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Buchs im Plasselber Sprint-Spektakel

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Untertitel: Der Im Fanger gewinnt die erste Austragung

Autor: Von GUIDO BIELMANN

Man kennt die Tradition des Langlaufsports, wo die Langläufer nur bei Start und Ziel sichtbar sind und für den Rest der Strecke meist in der Landschaft oder in einem Wald verschwinden. Der Langlauf sucht seit einiger Zeit die Nähe zum Publikum, und dies eben mit den Sprints, am liebsten innerhalb einer Ortschaft. Erstmals wagte auch der SCPlasselb die Austragung eines solchen Sprints, und zwar mitten im Dorf Plasselb bei der Mehrzweckhalle. Die 400 Zuschauer erschienen zu Recht, denn sie wurden insbesondere von den Aktiven und Junioren durch spektakuläre Rennen belohnt – auch wenn die einheimische Doris Trachsel fehlte, weil sie bereits nach Norwegen an die Junioren-WM abgereist war. Anton Egger vom SCPlasselb hält fest, dass der Club bestrebt ist, den Sprint in den nächsten Jahren wieder durchzuführen, eventuell sogar als Nacht-Sprint.

Schau-Laufen von Andreas Buchs

Der 23-jährige Andreas Buchs (SCIm Fang), kürzlich an der Schweizer Meisterschaften in Pontresina Fünfter im Sprint, gab in Plasselb eine schöne Demonstration seines Könnens. Sowohl im Antritt, in der Kurventechnik wie auch in den ausgezogenen Bewegungen auf den Geraden zeigte er quasi als Schau-Laufen, weshalb er zur nationalen Spitze der Sparte gehört. Im Prolog, Viertelfinal, Halbfinal und Final konnte ihm keiner der Gegner das Wasser reichen: «Ich liebe den Sprint. Im Final habe ich probiert, schnell wegzukommen. Sofort merkte ich, dass keiner folgt.» Buchs trainiert zurzeit auf die Trans-Jurassienne in zwei Wochen hin, einem Langstreckenrennen, an welchem er auch gute Chancen hat. Denn Buchs liess im Vorjahr an den Schweizer Meisterschaften als Siebter über 50 Kilometer aufblitzen, wozu er fähig ist.

Der 29-jährige Olivier Deschenaux (Romont), früher auch Westschweizer undFreiburger Meister, wurde im Final Zweiter vor Dominik Cottier (SC Im Fang) und Nils Wenger (SC Alterswil). Deschenaux meinte: «Ich probierte anzugreifen, aber eigentlich wusste ich, dass ich keine Chance hatte.» Schliesslich zeigte der 32-jährige Cottier, dass er auch diesen Winter wieder in Form kommt. Cottier hatte im Jahr 2000 die Freiburger Meisterschaften in «Gutemaas-Hus» oberhalb Zollhaus gewonnen. Es war das letzte Rennen, das der SC Plasselb vor diesem Sprint durchgeführt hatte.

Der Final der vier 18-Jährigen

Caroline Bourqui gewann den Frauensprint. Die 23-Jährige vom SCRomont studiert an der Uni Freiburg Psychologie, und zwar in deutscher Sprache. Zurzeit widmet sich Caroline Bourqui mehr dem Skitouren-Wettkampf, denn sie will im April mit zwei Kolleginnen an der Patrouille des Glaciers starten.

Gaétan Rauber (SCHauteville) kam bei den Junioren zu einem schönen Sieg. Im Finalfeld der vier 18-Jährigen setzte er sich überlegen vor Damian Cottier (Im Fang) und Beat Trachsel (Plasselb) durch. Trachsel fiel zurück, als er einen Stockfehler beging.

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