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Büchslen denkt über Fusion mit Murten nach

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Büchslen An der Gemeindeversammlung vom Donnerstagabend in Büchslen informierte Ammann Jürg Berner über die Möglichkeit einer Fusion mit der Gemeinde Murten. «Beschlossen oder entschieden ist noch gar nichts, wir haben vorerst nur unsere Fühler Richtung Murten ausgestreckt», so Berner.

In der anschliessenden Diskussion hätten sich die Stimmbürger zu seinem Erstaunen ausnahmslos für eine Fusion ausgesprochen, so der Ammann. Eine auf Antrag eines Bürgers durchgeführte Konsultativabstimmung ergab denn auch ein klares Resultat: Mit 39 Ja-Stimmen und einer Enthaltung wurde eine mögliche Fusion klar befürwortet. «Wir wollten mit der Diskussion herausfinden, ob wir auf dem richtigen Weg sind», so Berner. Finanziell gehe es Büchslen zwar gut, es werde jedoch immer schwieriger, die Ämter zu besetzen. «Aus diesem Grund hat sich der Gemeinderat entschieden, die Möglichkeit einer Fusion in Betracht zu ziehen», so Berner.

Das Budget für 2010 sieht bei einem Gesamtaufwand von rund 558 000 Franken einen Verlust von rund 6000 Franken vor. Die Investitionen belaufen sich auf rund 100 000 Franken, die beiden Hauptposten bilden Investitionen in die Gemeindestrassen und den Trinkwasserverbund Bibera. Im Finanzplan bis 2014 ist eine ähnliche Entwicklung wie in den letzten Jahren vorgesehen. «Wir rechnen mit einen jährlichen Minus von 6000 bis 10 000 Franken», so Berner. Da Büchslen eine gesunde Gemeinde sei, werde der neue Finanzausgleich negative Auswirkungen haben. «Den heutigen Steuersatz werden wir nicht halten können», sagt der Ammann. Er rechnet bereits im kommenden Jahr mit einer Steuererhöhung. luk

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