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Budget mit einem Defizit

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Der Voranschlag der Gemeinde Jaun sieht bei einem Ertrag von 3,601 Millionen einen Aufwand von 3,651 Millionen vor. Die Detail-Beträge weichen gemäss den Erläuterungen von Finanzchef Berthold Buchs nur wenig von denen des Vorjahres ab. So ist im Schulressort ein Betrag von 12 000 Franken für die Anschaffung einer interaktiven Wandtafel vorgesehen. Wegen dringender Arbeiten beim Strassenunterhalt fällt dieser Posten um 50 000 Franken höher aus. Angepasst wurden zudem die Gebühren für die Abwasser- und die Abfallentsorgung. Mario Buchs, der Präsident der Finanzkommission, attestierte dem Gemeinderat seriöse Arbeit bei der Budgetierung. Er hoffte, dass die Rechnung auch 2018 wiederum besser ausfällt als das Budget, wie dies in den vergangenen Jahren jeweils der Fall war.

Heizung, Licht und Abfall

Für das kommende Jahr sieht die Gemeinde Investitionen im Betrag von 957 000 Franken vor. Dieser Betrag setzt sich aus Projekten zusammen, denen schon frühere Gemeindeversammlungen zugestimmt haben, und Beschlüssen, die die Versammlung am Montagabend gefasst hat. Neu hat die Versammlung 345 000 Franken für die Heizungssanierung im Schulhaus genehmigt.

Ebenfalls zugestimmt haben die Bürgerinnen und Bürger einem Betrag von 28 000 Franken für die Strassen- und Trottoirbeleuchtung im Fang sowie einem Zusatzkredit von 10 000 Franken für die Einrichtung einer Abfallsammelstelle.

Probleme und Problemchen

Ohne Diskussion ging auch die Genehmigung des Reglements über die Hundehaltung und die Hundesteuer über die Bühne. Es wurde allerdings darauf hingewiesen, dass mancherorts fremde Hunde ihre «Visitenkarte» hinterlassen. Zugestimmt wurde ebenfalls dem Verkauf einer Landparzelle von 1000 Quadratmetern in der Gewerbezone im Fang für 45 Franken pro Quadratmeter sowie einem kleinen Landabtausch ebenfalls im Fang.

Die zügig verlaufene Versammlung gab unter Verschiedenem Gelegenheit zu einer ausführlichen Aussprache. Angesprochen wurde die Schneeräumung auf dem Fussgängerweg im Fang, die Mängel beim Bau des öffentlichen WC im Dorf sowie das Parkplatzproblem beim Dorfladen. Ammann Jean-Claude Schuwey versprach, sich der Probleme anzunehmen. Ein Bürger wies darauf hin, dass die Gemeinde einen Dank verdient hätte für ihr grosszügiges Engagement beim Bau der neuen Käserei.

Eine Lösung wurde schon gefunden für den Standort einer Schweizerfahne beim Wasserfall. Ein Einwohner hatte sich offenbar daran gestört, dass die Fahne am bisherigen Standort die Sicht auf Jauns Wahrzeichen stört und die Fahne zweimal heruntergerissen. Gemeinderat Marius Mooser erklärte sich bereit, an einem neuen Standort die Fahnenstange und die Fahne zu sponsern.

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