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Budget-Streit: Bürgerliche fordern mehr Mut

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Die bürgerlichen Generalratsparteien von Villars-sur-Glâne rechtfertigen die Rückweisung des Budgets 2017, die sie am vergangenen Mittwoch mit Stichentscheid von Präsidentin Martine Vorlet (FDP) durchgesetzt haben (siehe FN vom 16. Dezember). Den Vorwurf der Verantwortungslosigkeit, den ihnen der Gemeinderat und die linken Parteien mache, könnten sie nicht stehen lassen, schreiben FDP/GLP, CVP und SVP in einer gemeinsamen Medienmitteilung. «Die Verantwortung für das Budget obliegt dem Gemeinderat», heisst es darin. «Der Generalrat kann Änderungen und Anpassungen verlangen, aber für die strategischen Entscheidungen ist die Exekutive zuständig.»

Die Bürgerlichen stören sich daran, dass der Gemeinderat angesichts der angespannten finanziellen Situation der Gemeinde zwar eine Erhöhung der Immobiliensteuer vorgeschlagen, im Gegenzug aber keine Einsparmöglichkeiten geprüft habe. Man müsse nun den Mut haben, über Ausgabenreduktionen in allen Bereichen zu diskutieren. «Wenn der Gemeinderat ein bisschen guten Willen zeigt, werden wir gewiss einen guten Kompromiss für ein gerechtes, realistisches und ausgewogenes Budget finden», schliesst die Mitteilung. Der Gemeinderat wird im Januar ein zweites Mal mit dem Budget vor den Generalrat treten.

cs

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