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Bündner Mitte-Politiker Candinas ist neuer Nationalratspräsident

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Der Graubündner Mitte-Politiker Martin Candinas ist neuer Nationalratspräsident und damit für ein Jahr höchster Schweizer. Der Nationalrat wählte ihn am Montag mit 181 von 188 gültigen Stimmen.

Candinas› Vorgängerin Irène Kälin (Grüne/AG) war vor einem Jahr mit 151 von 166 gültigen Stimmen gewählt worden. In seinen elf Jahren im Nationalrat setzte sich der 42-jährige Candinas vor allem für Berggebiete und auch für die Sprachenvielfalt ein. Rätoromanisch wird dank ihm im Parlament oft zu hören sein.

Denn als einer von bloss drei Rätoromanisch sprechenden Politikern in Bern eröffnet Candinas seine Reden und Sitzungen oft mit einem Satz in der vierten Landessprache, seiner Muttersprache. Dies tat er als Vizepräsident des Nationalrates und das möchte er auch in seinem Präsidialjahr tun, wie er selbst einmal sagte.

Graubünden übernehme – nach 37 Jahren Unterbruch – mit ihm zum sechsten Mal das Präsidium des Nationalrates, sagte Candinas. Und für die rätoromanische Sprachgemeinschaft sei das seinige das fünfte Ratspräsidium.

Um die 50 Kinder des «Chor d’affons da Sumvitg» aus Candinas Heimat in der oberen Surselva begeisterten mit ihren Liedern den Nationalrat. Er bedankte sich mit einer Standing Ovation für den tanzenden «Bi-Ba-Butzemann». Geleitet und unterstützt wurde der Chor von Flavia Walder, Marina Bearth und Martin Heisch.

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