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Bulle hielt gegen den FC Basel gut mit

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Autor: Emanuel Dula

Es war schlussendlich nicht das ganz grosse Fussballfest in Bulle, wie man es eigentlich hätte erwarten können und wie es auch angekündigt worden war. Klar war das kleine Stadion mit 4600 Zuschauern sehr gut gefüllt, doch Stimmung machten fast nur die mitgereisten Basler Fans. Grund war die relativ schnelle Zweitoreführung des Favoriten. Auch der Anschlusstreffer Bulles änderte nicht viel am Spielausgang und an der Spannung. Basel liess nichts anbrennen und sicherte sich den Sieg mit zwei weiteren Treffern nach der Pause.

Für den Event des Jahres wollten es die Organisatoren in Bulle im Übrigen wohl besonders gut machen. So gut, dass ums Stadion herum alles abgeriegelt war wegen den grossen Sicherheitsvorkehrungen. Aber so ist es halt, wenn der grosse FC Basel in die Fussballprovinz ins Greyerzerland kommt.

Zwei schnelle Gegentore

Immerhin hat der unterklassige FC Bulle gut mitgespielt und auch seinen Teil zum recht guten Spiel beigetragen. Bulle kann sich nun auf die Meisterschaft beschränken, während der FC Basel eine Runde weiter ist und sich vorerst auf die Champions Leauge gegen das grosse Barcelona konzentriert.

Von Beginn weg setzten die Basler das Heimteam dank schnellen Kombinationen und der spielerischen Klasse unter Druck. Knapp eine Viertelstunde hielt Bulle diesem Druck stand, dann kassierte man bereits den ersten Gegentreffer. Einen allerdings ver-meidbaren, denn Perovics Querpass von der Grundlinie aus wurde von Chassot in die Torecke abgelenkt! Dies war wohl wie ein Schock für das Guillod-Team, denn nur zwei Minuten später wurde Rubio nicht konsequent angegriffen und traf ins verlassene Tor. Was für ein missratener Auftakt also für Bulle und seinen Torwart Chassot, welcher für die Cupspiele Stammkeeper Martinez ersetzt! Doch sowohl der Goalie als auch das Team des FC Bulle kamen besser ins Spiel und erholten sich von diesem schnellen Rückstand. Zehn Minuten nach dem zweiten Gegentreffer wurde Barnabo von den Baslern kaum angegriffen, packte seine Chance und traf aus 16 Metern schön in die tiefe Ecke zum Anschlusstreffer. Der Meister war auf einmal ein wenig gefordert und bereits wieder nahe am dritten Treffer. Marque sah seinen Kopfstoss aber von Chassot glänzend abgewehrt. Kurz vor der Pause konnte dann leider Chammartin einen guten Ball nicht kontrollieren, und die Chance war dahin.

Basel kontrollierte das Spiel

Im Kader des FC Basel ging es ja auch darum, sich einen Platz für das grosse Spiel am Mittwoch gegen Barcelona zu erkämpfen. Chipperfild und Carlitos fehlten, andere potenzielle Stammspieler blieben vorerst auf der Ersatzbank. Zwei, die sich besonders an-strengten, waren dann für das dritte Tor und die Vorentscheidung verantwortlich: Zannis Pass versenkte Streller mit einem Absatztrick.

Danach kontrollierte der haushohe Favorit die Partie weitgehend, bis auf einen Treffer von Chammartin, der leider knapp im Offside stand. Der FC Bulle bemühte sich wohl, Offensivaktionen zu lancieren, doch meist blieb man bei der ansonsten nicht immer überzeugenden Basler Abwehr hängen. Doch mit dieser Zweitoreführung nahmen die Gäste auch etwas das Tempo aus dem Spiel, zeitweise machten sie nur noch das Nötigste. Doch bei Bedarf hätten sie wohl sofort einen Zahn zulegen können, so wie in der Nachspielzeit, als man noch einen vierten Treffer zum klaren Sieg markierte.

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