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Bulle ist nur noch einen Heimsieg vom Aufstieg entfernt

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Im Hinspiel der entscheidenden Runde um den Aufstieg in die Promotion League holte der FC Bulle gestern in Tuggen nach einem chancenarmen Match ein 0:0 heraus. Die Entscheidung fällt am Samstag in Bulle.

Für den Freiburger Fussballanhänger sind der FC Tuggen und sein Umfeld ein ziemlich ungewohntes Pflaster. Das 3500-Seelen-Dorf in der schwyzerischen Linthebene ist jedoch seit Jahren im Schweizer Amateurfussball kein unbeschriebenes Blatt, in der Saison 1994/95 spielte der Club sogar ein Jahr lang in der Nationalliga B. Seit 15 Jahren führt der frühere St.-Gallen-Spieler Adrian Allenspach als Trainer und Sportchef die Geschicke des ambitionierten 1.-Liga-Clubs, der hauptsächlich von der finanziell potenten dorfeigenen Lampenfirma Tulux gesponsert wird. Ende Saison wird Allenspach allerdings den Platz einem jüngeren Nachfolger überlassen, was laut Präsident Felix Huber eine riesige Lücke im sportlichen Bereich hinterlassen wird.

Eigene Spieler aus Tuggen gibt es zurzeit in der ersten Mannschaft keine, die zweite Mannschaft mit selbst geformten Junioren ist zuletzt von der 4. in die 3. Liga aufgestiegen. Wie vor einer Woche gegen den Gruppensieger Echallens war das heimelige, mit einem herrlichen Naturrasenplatz ausgestattete Stadion auch am Mittwochabend mit 700 Zuschauern gut gefüllt, darunter waren auch rund 50 angereiste Fans aus Bulle, mit dem ehemaligen NLA-Spieler Steve Guillod als «Wortführer». Aufgrund der Tormöglichkeiten hätte der Heimklub einen knappen Sieg verdient, hinten standen die Greyerzer jedoch in den 90 Minuten ziemlich stabil und liessen nur wenig zu.

Tuggen zuerst mit den besseren Torchancen

In beiden Lagern war man natürlich gespannt, wie das Aufeinandertreffen der beiden etwas überraschenden Sieger der ersten Aufstiegsrunde ausgehen würde. Sowohl Bulle als auch Tuggen hatten die Meisterschaft auf dem dritten Platz beendet, jetzt winkt am Samstag einem der beiden Teams der Aufstieg in die Promotion League. Im Gegensatz zu den beiden Wohlen-Spielen ging es diesmal auf dem Feld viel taktischer zu und her, echte Torchancen waren praktisch an einer Hand abzuzählen.

Da wären zuerst diejenigen der Tuggener, die im Angriff zumindest eine Stunde lang gefährlicher spielten, und in dieser Phase zu zwei guten Möglichkeiten kamen, den Match zu gewinnen. Nach neun Minuten schoss der schweizerisch-venezolanische Doppelbürger Frank Feltscher (ehemals GC), der auf diese Saison hin seine Profikarriere nach einem Abstecher in sein Heimatland beendet hat, aus seitlicher Position über die Latte. Und kurz nach der Pause rettete Bulle-Goalie Killian Ropraz auf der Linie – Tuggens Center Jakup Jakupov hatte aus wenigen Metern abgedrückt. Je länger die Partie in der zweiten Halbzeit dauerte, desto besser kamen die Greyerzer ins Spiel. Sie konnten sich über die linke Seite, wo Vedad Efendic wiederum mächtig wirbelte, die eine oder andere Halbchance erarbeiten. So richtig eingreifen musste Tuggen-Keeper Alessandro Merlo jedoch nicht mehr. Gegen Schluss hin, ging man hüben wie drüben defensiv keine grossen Risiken mehr ein, die Punkteteilung war beim Schlusspfiff des guten Schiedsrichtertrios dann auch mehr oder weniger gerecht.

Entscheidung im Rückspiel

Bulle-Trainer Lucien Dénervaud attestierte seinem Team ein gutes Spiel, in dem man jederzeit physisch dagegengehalten habe und sich damit alle Chancen auf den Aufstieg offenhielt: «Ich bin sicher, dass wir im Rückspiel vor unseren Fans diese Mannschaft schlagen können, auch wenn es ein ganz starker Gegner mit vielen guten Individualisten ist.»

Für seinen Antipoden Adrian Allenspach war es wichtig, dass man nach einem guten Start ins Spiel am Ende nicht verloren hat. Dass man auch auswärts gewinnen kann, habe seine Mannschaft gegen Echallens gezeigt. Eine Vorhersage, wer aus diesem engen Duell als Sieger herausgehen wird, fällt nach dem gestrigen Match unheimlich schwer, beide Mannschaften hätten eigentlich in ihrem Team genug Trümpfe, um solche Spiele zu gewinnen. Eines ist sicher: Fünf Tore wie im Heimspiel gegen Wohlen wird es sicher nicht geben, dazu sind die zwei Teams defensiv ganz einfach zu gut organisiert.

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