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Bulle schlug sich gleich selber

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Bulle schlug sich gleich selber

Challenge League – Unnötige Niederlage gegen wenig überzeugendes Sitten

Ein krasser Torhüterfehler, ein Missverständnis in der Greyerzer Abwehr, mangelnde Chancenauswertung – dies die Geschichte des Spiels zwischen Bulle und Sitten. Erneut gab es für die Greyerzer damit zuhause keine Punkte. Auch der Bonus ging an den Gegner. Damit setzen die Freiburger ihren Krebsgang fort.

Von MARKUS RUDAZ

Grosse Hoffnungen setzt man nun in den neu verpflichteten Greco, der am nächsten Sonntag gegen Delsberg erstmals zum Einsatz kommen soll. Auch das gestrige Spiel hat jedoch gezeigt, dass die Defizite der Greyerzer nicht nur in der Offensive liegen. Die Taktik des Trainers, auf den in der RS steckenden Torhüter Chassot zu verzichten, zahlte sich nicht aus. Einmal mehr kassierte Ersatz Hubacher einen haltbaren Treffer.

Magere erste Halbzeit

Die recht zahlreich erschienenen Zuschauer – davon ein grosser Teil aus dem Wallis – bekamen in den ersten fünfundvierzig Minuten wahrlich keine Fussballkunst vorgesetzt. Das Geschehen spielte sich vorab im Mittelfeld ab, wo sich die beiden Teams immer wieder gegenseitig den Ball in die Füsse spielten. Sitten begann etwas besser und vermochte in den ersten zehn Minuten die Greyerzer mehrheitlich in ihrer Platzhälfte einzuschnüren. Allerdings schaute aus dieser Überlegenheit einzig ein relativ harmloser Schuss Besanovic’ heraus. Nach und nach kamen auch die Gastgeber besser ins Spiel. Und es war das Guillod-Team, das nun die besseren Tormöglichkeiten herausspielte. Die beste Chance vergab Grosso, als er von Raemy schön lanciert wurde, sich jedoch den Ball zu weit vorlegte, so dass Sittens Hüter Ançay eingreifen konnte. Sitten seinerseits war spielerisch zwar klar besser bestückt, doch wirkten die Walliser als Team ziemlich harmlos und wenig klappte zusammen. Bulle bemühte sich zwar redlich, konnte aber gewisse spielerische Limiten kaum verbergen.

Aussetzer Hubachers

Die zweite Halbzeit war noch keine Minute alt, als die lautstarken Sittener Fans bereits jubeln konnten. Di Zenzo zog auf der linken Seite los und zog ab. Bulles Hüter Hubacher schien den zwar harten, aber nicht sonderlich platzierten Schuss sicher unter Kontrolle zu haben. Doch zum Schrecken seiner Mitspieler und der Greyerzer Fans liess er den Ball aus der Hand ins Tor gleiten. Immerhin liessen sich die Freiburger durch dieses Missgeschick nicht beirren und kamen prompt ebenfalls zu guten Abschlussgelegenheiten. So wehrte Sittens Hüter in der 58. Minute einen Kopfschuss Fragnières reflexschnell und auch mit dem nötigen Glück des Tüchtigen ab. Nur Augenblicke später hatte F. Bytyqi die beste Möglichkeit seines Teams, setzte den Ball
jedoch aus wenigen Metern himmelwärts statt in die Maschen. Die endgültige Entscheidung folgte schliesslich in der 66. Minute: Nach einem Missverständnis zwischen Hüter Hubacher und Rusca erbte Sirufo den Ball und bedankte sich mit dem 0:2. Davon erholten sich die Gastgeber endgültig nicht mehr, obwohl sie
sich redlich bemühten. Sitten spielte jedoch nun hinten ohne Risiko und beschränkte sich aufs Resultathalten.
Bulle – Sitten
0:2 (0:0)

Bouleyres. 1350 Zuschauer. SR: Reto Johann. Tore: 46. Di Zenzo 0:1; 66. Sirufo 0:2.
FC Bulle: Hubacher; Martin; Rusca (67. A. Bytyqi), Murith, Raemy; F. Bytyqi, Fragnière, Zaugg, Mora (89. De Sousa); Völin (77. Verdon), Grosso.
FC Sitten: Ançay; Tatarian; Simon, Meoli, Perdichizzi; Aulanier, Fernandes, Berger (59. Sirufo), Di Zenzo (62. Falley); Becanovic (83. Kikunda), Leandro.
Bemerkungen: Bulle ohne Ebe (gesperrt). Sitten ohne die verletzten Chassot, Kaissi, Carlos, Quentin und Sordet. Verwarnungen an Mora (11.) und Fernandes (25.).

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