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Bulls besiegen als erstes Team Martigny

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Autor: Kurt Ming

Eishockey 1. Liga In einem hochstehenden 1.-Liga-Match verdienten sich die Düdinger die drei Punkte und sicherten sich so den Heimvorteil für die Playoffs. Für die Freiburger war es der vierte Sieg in Folge, im neuen Jahr sind sie noch ungeschlagen. Dies kann der Leader aus Martigny nach seiner ersten Saisonniederlage nicht mehr von sich behaupten.

Aber an diesem Abend traf die bisher so souveräne Mannschaft auf einen noch besseren und siegeshungrigen Gegner. Klar, der Spielverlauf kam den Einheimischen entgegen, aber sowohl spielerisch wie taktisch waren die Bulls ihrem Gegner zumindest ebenbürtig. Trainer Thomas Zwahlen führt den Überraschungssieg vorab auf die starke Defensive zurück, und auch die Kontertaktik sei voll aufgegangen. Dass es für einen solchen Erfolg eine starke Hüterleistung braucht, ist eigentlich logisch. Wie schon am Samstag gegen Sitten hielt Hüter Buchs auch gegen das sonst offensiv starke Martigny den Kasten rein und schuf so den Grundstein zum Sieg.

Bulls mit einem Blitzstart

Düdingen brauchte gegen den Favoriten aus dem Unterwallis keine vier Minuten, um mit zwei Toren in Führung zu gehen. Gleich bei seinem ersten Einsatz schoss der vierte Sturm der Bulls das 1:0 durch Mittelstürmer Yémuel Mivelaz (4.). Und noch bevor der Tabellenführer so richtig mitbekommen hatte, was passiert war, leuchtete die rote Lampe hinter dem Freiburger Goalie Florian Brügger schon wieder auf. Nach einer schönen und schnellen Passfolge erwischte Valentin Cattilaz die sorglose Martigny-Defensive und buchte das psychologisch so wichtige zweite Tor. Die Gäste brauchten einige Zeit, um sich von diesem unverhofften Fehlstart zu erholen, kamen dann aber im zweiten Teil des ersten Drittels zu einigen guten Chancen. Mit etwas Glück gingen die Sensler nach 20 Minuten jedoch mit einem beruhigenden Vorsprung in die Kabinen, den sie auch im zweiten Drittel zu verwalten vermochten. Der Heimclub imponierte mit einem guten Boxplay, und so kam Martigny nur ganz selten zu guten Möglichkeiten.

Siegessicherung in der Schlussphase

Bis kurz vor Schluss blieb der Ausgang des Spitzenspiels noch offen, ehe der Gastgeber innert ein paar Sekunden mit zwei schnellen Gegenangriffen alles klarmachen konnte. Dabei kam ihnen natürlich auch etwas entgegen, dass die Walliser ihre Defensive etwas lockerten und so für schnelle Konter anfällig waren. Sowohl Brügger wie auch Cattilaz behielten bei ihren penaltyähnlichen Vorstössen die Nerven.

Am Rande des Spiels zeigte sich auch Oberamtmann Nicolas Bürgisser zufrieden. Dank dem Polizeiaufgebot gab es rund ums Spiel keine negativen Vorkommnisse, einige Stadionsperren hatten das Ihre dazugetan. Das war wie der Ausgang dieses Matches in dieser Saison ja auch nicht immer so gewesen.

Düdingen – Martigny 4:0 (2:0, 0:0, 2:0)

Leimacker: 300 Zuschauer.

Tore: 4. (3.30) Mivelaz (Riedo, Herren) 1:0, 4. (3.55) Cattilaz (Hayoz, J. Mauron) 2:0, 58 (57.24). Brügger (Fontana) 3:0, 59. (58.28) Cattilaz 4:0.

Strafen: Düdingen Bulls 7 x 2 Minuten; Martigny 5 x 2 Minuten.

Düdingen: Buchs; Dorthe, J. Mauron; Rigolet, Jamusci, Winkelmann, D. Hayoz; Schafer, Cattilaz, Zbinden; Brügger, Fontana, Bürgy; Th. Fasel, Faretti, Piemontesi; Mivelaz, Riedo, Herren.

Martigny-Verbier: Brügger; Cretton, N. Schaller; Imsand, Lussier; Avanthay, Michellod; Gastaldo, Ançay, Benjamin. Moret; Rapit, Perrin, Chappot; Denereaz, Burdet, Benoît Moret; Zuber, Guex.

Die FN-Besten: Buchs, Avanthay.

Rangliste: 1. Martigny 21/59. 2. Düdingen 21/43. 3. Lausanne 21/42. 4. Yverdon 20/41. 5. Franches-Montagnes 20/36. 6. Sitten 21/32. 7. Neuenburg 20/25. 8. Bulle 20/25 (70:77). 9. Villars 21/22. 10. Tramelan 20/19. 11. Saastal 21/15. 12. Moutier 20/10.

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