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Bulls drehen das Spiel innert Minuten

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Autor: christophe Zürcher

An diesem Samstagabend strömten die Zuschauer erwartungsfroh in die Eishalle SenSee. Sie wollten nicht nur einen Sieg ihres Teams sehen, sondern zugleich gut unterhalten werden. Die gestiegenen Ansprüche beim Publikum sind das Resultat der sportlichen Erfolgsgeschichte der Bulls: Die Bulls präsentieren sich in dieser Saison als echtes Spitzenteam. Nach ihren letzten drei Spielen leuchtete jeweils ein beeindruckendes 4:1 von der Anzeigetafel.

Ereignisreiches Startdrittel

In der Partie gegen den HC Star Lausanne war es aber der zuletzt souveräne Düdinger Goalie Frédéric Dorthe, welcher als Erster hinter sich greifen musste (5.). Ob diesem Fehlstart waren die momentan erfolgsverwöhnten Zuschauer überrascht und verärgert; sie peitschten ihre Mannschaft mit der Wut im Bauch nach vorne.

Das frühe Gegentor weckte die Bulls, sie schnürten nun die Lausanner in deren Defensivzone ein. Die Druckphase brachte dank Lucien Dorthe schon in der achten Spielminute etwas Zählbares hervor. Als Lausanne drei Minuten später nur noch mit drei Feldspielern agieren konnte, war das Düdinger Powerplay sofort installiert und Zwahlen brachte sein Team von der blauen Linie aus in Front. Erneut nur kurz darauf war es schliesslich Ayer, der einen der vielen Abpraller des 17-jährigen Lausanne-Keepers Cosandey zum 3:1 verwertete. Die Bulls hatten also innerhalb von nur fünf Minuten eine Zwei-Tore-Führung herausgeschossen.

In der Folge dominierte das Heimteam die im Durchschnitt nur 21 Jahre alten Gäste von A bis Z. Dabei gingen die Sensler etwas fahrlässig mit ihren Chancen um, was sich aber nicht rächte: Lausanne konnte sich bis zur Mitte des zweiten Drittels gerade mal fünf eher harmlose Torschüsse erarbeiten. Diese Statistik vermochten die Romands auch im Powerplay nicht aufzubessern.

Ayer macht alles klar

Ab der Spielmitte jedoch wurde Düdingens Schlussmann Dorthe einigen sporadischen Prüfungen unterzogen, welche er allesamt bestand. Richtig brenzlig wurde es nur kurz vor Ende des Mitteldrittels, als Bertschy in der Kühlbox sass. Doch auch in dieser hektischen Phase hielt Dorthe seinen Kasten sauber. Wenige Sekunden vor der Sirene konnte zudem Fontana alleine aufs Lausanner Tor ziehen; sein Backhandheber in Sandy-Jeannin-Manier ging aber drüber. Richtig spannend war das Spiel nicht, der Klassenunterschied erwies sich schlicht als zu gross. Der Düdinger Ayer sorgte eine Viertelstunde vor Ende dafür, dass sich dieser auch im Resultat niederschlug: Mit einem Slapshot von der blauen Linie erwischte er Cosandey zwischen den Beinschonern hindurch.

Da in der Schlussminute sowohl Fasel als auch Catillaz knapp scheiterten, blieb es beim 4:1, welches anscheinend zum Lieblingsresultat der Bulls wird. Die Sensler hatten es ein weiteres Mal geschafft, ihre Überlegenheit in Tore umzumünzen, sodass sich die anspruchsvollen Düdinger Supporter letztlich zufrieden auf den Heimweg begeben konnten. Auch der Düdinger Coach Thomas Zwahlen hatte nach Spielschluss ein Lächeln auf den Lippen: «Momentan präsentieren wir uns in konstant guter Form und agieren druckvoll.» Verbesserungspotenzial sieht Zwahlen im Offensivbereich, wo «wir effizienter werden müssen, auch im Powerplay».

Telegramm

Bulls – Star Lausanne 4:1 (3:1, 0:0, 1:0)

Eishalle SenSee. – 293 Zuschauer. – SR: Stingelin (Schmid, L’Eplattenier).Tore:5. Curty (Gaehler) 0:1; 8. L. Dorthe (Bürgy, Keller) 1:1; 11. Zwahlen (Fontana; Ausschlüsse Gaehler, Nicolet) 2:1; 13. Ayer (Bürgy, Rigolet) 3:1; 45. Ayer (Keller) 4:1.

Strafen:3-mal 2 Minuten gegen die Bulls; 4-mal 2 gegen Lausanne.

HC Düdingen Bulls: F. Dorthe; Bertschy, Zwahlen; Rigolet, L. Dorthe; D. Roggo, Crasemann; Jamusci; Fasel, Fontana, Sassi; Ayer, Keller, Bürgy; Holzer, Abplanalp, Catillaz; K. Roggo, M. Riedo, D. Riedo.

HC Star Lausanne: Cosandey; Dind, Duc; Cruchon, Fleury; Moser, Magnenat; Fuerbringer, Zufferey, Chetelat; Gaehler, Curty, Nicolet; Brot, D. Cordey, B. Cordey; Mauron, Lahache.

Bemerkungen: Bulls ohne Piemontesi (nicht berücksichtigt); 28. Pfostenschuss der Bulls.

Die Düdingen Bulls zwingen zurzeit jeden Gegner in die Knie.Bild Corinne Aeberhard

«Momentan präsentieren wir uns in konstant guter Form und agieren druckvoll.»

Autor: Thomas Zwahlen

Autor: Trainer Düdingen Bulls

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