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Bulls drehten gehässiges Spiel im Schlussdrittel

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Bulls drehten gehässiges Spiel im Schlussdrittel

Eishockey 1. Liga – Insgesamt vier Spieldauerstrafen in der Partie gegen Nord Vaudois

Das erste und das Schlussdrittel dominierten die Düdinger klar. Doch im Mitteldrittel mussten sie bös untendurch, gar nichts mehr wollte zusammenpassen. Dass es schliesslich doch für beide Punkte reichte, war auch den Waadtländern zu verdanken, die mit zunehmender Müdigkeit immer mehr die Nerven verloren.

Von MARKUS RUDAZ

Gross war der Jubel in der Eishalle SenSee, als Page elf Sekunden vor Ende der Partie der Siegtreffer gelang. Bis dahin hatten die Düdinger jedoch wahrlich durch die Hölle gehen müssen. Insgesamt geht der Sieg aber in Ordnung.

Gegentreffer in Überzahl

Die Partie begann äusserst animiert und wogte hin und her. Nach und nach wurden die Düdinger jedoch immer überlegener und gingen verdient durch St. Kilchör in Führung. Und kurz vor der Drittelspause konnten die Platzherren noch in Überzahl agieren. Aber dabei unterlief der Hintermannschaft ein böser Schnitzer und Christinaz liess sich nicht zweimal bitten.

Dieser Ausgleich liess die Düdinger völlig den Faden verlieren. Im Mitteldrittel lief bei den Senslern praktisch nichts mehr zusammen. Die Pässe kamen nicht mehr an, die Duelle wurden praktisch allesamt verloren und das Powerplay war gelinde gesagt katastrophal.

Spiel auf ein Tor

Assistenz-Coach Freddy Riedo nach dem Spiel dazu: «Im zweiten Drittel waren wir wirklich völlig von der Rolle. Wir mussten unseren Jungs in der zweiten Drittelspause einiges erzählen.» Und die Gardinenpredigt wirkte: Wie verwandelt kamen die Düdinger aus den Katakomben, fighteten um jeden Puck und waren ständig im Vorwärtsgang. Etwas Glück war auch dabei, denn der rasche Anschlusstreffer war eigentlich ein Eigentor Burdets, der einen Abpraller ins eigene Tor lenkte.

Nun spielten praktisch nur noch die Einheimischen, wurde die Partie weitgehend im Abwehrdrittel der Gäste geführt. Der ständige Druck verleitete die Waadtländer zu Fouls und in doppelter Überzahl glich Captain Egger aus. In den Schlussminuten kam es nochmals zu einer wüsten Auseinandersetzung, als der bereits auf der Strafbank sitzende Renaud völlig ausrastete und auf den Schiedsrichter losging. Nach einem Schlag mit dem Schlittschuh musste der Schiri drei Minuten vor Schluss verletzt vom Eis.

Düdingen – N.Vaudois 4:3 (1:1; 0:2; 3:0)

Eishalle SenSee. 325 Zusch.. SR: Derada (Zahnd, Mellet). Tore: 12. St. Kilchör (Jamusci, F. Kilchör) 1:0; 20. Christinaz (Roccati; Ausschluss Giove!) 1:1; 23. Stastny (Leimer) 1:2; 38. Roccati (Stastny; Ausschlüsse Fasel, Brechbühl; Renaud) 1:3; 42. Rappo 2:3; 54. Egger (Rigolet; Ausschlüsse Roccati, Renaud) 3:3; 60. (59:49) Page (Brechbühl; Ausschluss Eisenring) 4:3.
Strafen: 8-mal 2 Minuten plus 5 Minuten (Fasel) plus 10 Minuten (Rigolet) plus Spieldauerdisziplinarstrafe (Fasel) gegen Bulls, 8-mal 2 Minuten plus 5 Minuten (Schüpbach, Eisenring) plus 2-mal 10 Minuten (Renaud) plus Spieldauerdisziplinarstrafen (Schüpbach, Eisenring, Renaud) gegen Nord Vaudois.
HC Düdingen Bulls: Buchs; Rigolet, Stock; Mottet, Rey; Page, Jamusci; Bührer; Bürgy, Fontana, Thalmann; Brechbühl, Egger, Fasel; St. Kilchör, Celio, F. Kilchör; Rappo.
HC Nord Vaudois: Kucera; Renaud, Meyer; Mounoud, Rochat; Roccati, Studer; Schüpbach, Giove, Valentini; Christinaz, Eisenring, Terrapon; Leimer, Bühler, Stastny; Marguerat, Mayland.
Bemerkungen: Beide Teams komplett. 60. Timeout Nord Vaudois.

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