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Bulls im Finale ausgebrannt und glücklos

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Autor: Kurt Ming

Eishockey 1. Liga Nach einer überraschenden 2:0-Führung in der der Best-of-5-Serie mussten die Bulls dem HC Martigny/Verbier wie im letzten Jahr im Final auf der Ziellinie doch noch den Vortritt lassen.

Den Einzug ins Endspiel gegen Sitten verpassten die Sensler allerdings nicht gestern Abend, sondern wohl schon vor einer Woche beim ersten Gastspiel im Unterwallis. Mit jedem Spiel in dieser einmal mehr ausgeglichenen Serie vermochte sich der Favorit zu steigern, während die Kräfte beim Zwahlen-Team immer mehr schwanden.

Die Entscheidung im gestrigen Spiel fiel eigentlich schon in der Startphase, als Düdingen in einem fünfminütigen Überzahlspiel statt in Führung zu gehen einen Shorthander kassierte. Der Anschlusstreffer anfangs des Mitteldrittels war im Endeffekt nur noch ein kurzes Aufbäumen vor dem endgültigen Untergang.

Martigny mit der feineren Klinge

Das erste Drittel ging etwas glücklich mit 2:0 an den Heimklub, der aus seinen Chancen mehr herausholte. Ein Shorthander und ein Überzahltor waren die zählbaren Ereignisse in der fast gefüllten Eisbahn. Zumindest eine Vorentscheidung fiel dann im mittleren Abschnitt, der wohl resultatmässig unentschieden endete, aber dem Gast, der im Gegensatz zum Gegner wiederum nur mit drei Sturmlinien antrat, fiel Kraft abforderte.

Vorweg das dritte Tor nach einem verdeckten Schuss von Rimann hinterliess bei den Bulls Spuren. Ihrem Hüter Buchs hatten es die Freiburger zu verdanken, dass sie bis zu diesem Zeitpunkt nicht höher zurücklagen.

Eine Szene zehn Minuten vor Spielende war dann symptomatisch für diesen Match: Während das Duo Fontana/ Zbinden vor dem ebenfalls guten Walliser Goalie Brügger scheiterte, gelang im Gegenstoss Grezet aus spitzem Winkel das alles entscheidende 4:1. Danach verloren in beiden Lagern einige Spieler trotz des klaren Spielstandes etwas die Nerven, was noch zu einigen unschönen Szenen führte.

Die Bulls waren ein ebenbürtiger Gegner

Am Schluss feierten Martigny und seine Fans den Einzug ins Endspiel gegen den Walliser Kantonsrivalen Sitten verständlicherweise überschwänglich.

Trotz dem Ausscheiden im Halbfinal können die Bulls mit der Saison und der Serie gegen das starke Martigny mehr als zufrieden sein. «Uns fehlte zuletzt in den entscheidenden Momenten etwas die Frische im Kopf», zog Trainer Thomas Zwahlen nach dem Spiel ein erstes Fazit.

Mit Martigny/Verbier ging am Ende aber doch das bessere Team als Sieger vom Eis. Bei den Wallisern war die Last auf mehrere Schultern verteilt, und dies spielte im Finale das Zünglein an der Waage. So oder so hat Düdingen den Aufstiegsaspiranten einmal mehr gefordert und hätte mit ein bisschen mehr Glück sogar die Sensation geschafft. Nervös hat man die reichen roten Teufel aus dem Unterwallis allemal gemacht.

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