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Bulls machten Morges Aufstieg schwer

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Bulls machten Morges Aufstieg schwer

Starke Vorstellung der Düdinger trotz Niederlage – Morges steigt in NLB auf

Die Spieler des HC Düdingen Bulls hatte für das gestrige dritte 1.-Liga-Finalspiel nochmals alle Energien gesammelt. Und prompt brachte man den favorisierten Gegner, der bereits den Aufstieg vor Augen hatte, an den Rand einer Niederlage. In der Verlängerung jubelte diesmal aber der Gegner.

Von MARKUS RUDAZ

Der HC Düdingen hat sich mit dieser Leistung ehrenvoll abgemeldet. Die Sensler spielten mit viel Herz und zeigten die Limiten der Waadtländer auf. Dass es schlussendlich doch nicht reichte, war auch Pech. Und die Folge etwelcher vergebener Chancen im zweiten und letzten Drittel.

Die Gastgeber begannen die Partie, wie sie die letzte beendet hatten: Mit viel Zug nach vorne. Das zweite Drittel brachte ein völlig anderes Bild. Düdingen vermochte nun das Spiel ausgeglichen zu gestalten und Morges seinerseits zeigte Nerven. Im Powerplay gelang den Senslern durch Fontana in der 30. Minute der Ausgleich. Doch nur wenig später gingen die Gastgeber erneut in Führung: Ein Schuss von der blauen Linie wurde irgendwie noch abgelenkt und war für Buchs unhaltbar. Doch Düdingen liess sich auch durch dieses Missgeschick nicht aus dem Konzept bringen und nur knapp eine Minute später gelang Rey, der sich immer wieder als Stürmer ganz nach vorne wagte, der abermalige Ausgleich.

Damit konnte man ein spannendes letztes Drittel erwarten. Und dass Morges auch nur mit Wasser kocht, wurde da bald sichtbar. Denn nach etwas mehr als einer Minute im Schlussabschnitt gingen die Sensler erstmals in dieser Saison in Führung. Brügger schloss ins verlassene Tor ab. Nun zeigte sich, dass Morges mit seinen Nerven kämpfte. Düdingen hatte den Match nun ziemlich in den Händen, ohne daraus jedoch Kapital schlagen zu können. Mit einem erneut abgefälschten Schuss von der blauen Linie gelang schliesslich den Einheimischen wieder der Ausgleich. Und es gab wiederum eine Verlängerung. In diesen Playoffs hatten die Bulls bereits dreimal in der Verlängerung gewonnen. Diesmal jedoch jubelte Morges nach gut 5 Minuten. Die Aufstiegsfeier der Waadtländer konnte beginnen.

Morges – Düdingen 4:3 n.V.
(1:0, 1:2, 1:1); Endstand 3:0

Patinoire Communale. 1680 Zuschauer. SR: Matthey (Huguet, Michaud). Tore: 16. Clennon (Brouze; Ausschluss Dorthe) 1:0; 30. Fontana (Brügger; Ausschluss Schmid) 1:1; 34. Schmid (Corthay) 2:1; 35. Rey (Stöhr, Sassi) 2:2; 42. Brügger (Albisetti, Fontana) 2:3; 53. Brouze (Camenzind, Zurflüh) 3:3; 56. Camenzind (Marès, Studer) 4:3.
HC Morges: Pellet; D. Leibzig, Serena;
Studer, Gruber; Schmid, Lozanov; Clen-non, Brouze, Zurflüh; F. Eisenring, D. Eisenring, Burdet; Marès, Ledermann, Mas-
son; Vouillamoz, Corthay, Ancey; Camenzind.
HC Düdingen Bulls: Buchs; Rigolet, Page; Vonlanthen, Rey; Morandi, Dorthe; Leibzig; Dousse, Hulmann; Albisetti, Fontana, Brügger; Stöhr, Miéville, Sassi; Fasel, Mollard, Bucheli.
Strafen: Morges 5×2 Min.; Düdingen 6×2 Minuten plus 10 Minuten (Fasel). Bemerkungen: Düdingen ohne Celio (Hirnerschütterung).
Freude an
diesen Bulls

Von MARKUS RUDAZ

Auch wenn der HC Düdingen Bulls schliesslich im Playoff-Final von Morges in die Schranken gewiesen wurde, soll dies doch nicht eine äusserst erfolgreiche Saison vergessen machen. Eindrücklich, wie die Bulls auch im letzten Spiel gestern Abend noch einmal voll motiviert zur Sache gingen und an sich glaubten. Nicht nur, dass die Sensler erstmals bis ins Finale vorstiessen. Auch spielerisch vermochten sie ihren Fans einiges zu bieten. Mit dem neuen Trainer Dana Knowlton kehrte ein neuer Besen in der Mannschaft.

Knowlton verstand es trotz Sprachschwierigkeiten seinem Team einen Spielstil zu verpassen, der auf die Offensive ausgerichtet ist, darin aber ebenso die defensive Arbeit einschliesst. Nicht immer konnten dies alle seine Spieler nachvollziehen. Die Erfolge gaben dem Trainer aber immer wieder recht. Erstmals zahlte sich auch die Zusammenarbeit mit Gottéron aus, weil regelmässig dieselben Junioren Einsätze bei den Bulls leisteten und so zusammen mit dem Partnerteam wachsen konnten.

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