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Bulls mit Nachteilen vor den beiden Toren

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Die Düdingen Bulls verloren am Samstag auch das zweite Saisonspiel in der Myhockey League. Nach der Startniederlage gegen Bülach mussten sich die Sensler beim EHC Seewen trotz einem Chancenplus letztlich klar mit 1:5 geschlagen geben.

«Wir haben grundsätzlich kein schlechtes Spiel gezeigt», sagt Freddy Reinhard am Sonntag gegenüber den FN am Telefon. Als Reaktion auf die Heimniederlage beim Saisonstart gegen den EHC Bülach habe er von seiner Mannschaft verlangt, dass sie eine gewisse Aggressivität ins Spiel bringe. «Schliesslich geht es um Emotionen und ein schnelles Spiel. Das konnten wir gegen Seewen über weite Strecken mitnehmen und umsetzten.» Dass die Sensler nach der frühen Führung durch Bryan Abreu De Nobrega (4.) am Ende doch wieder als Verlierer vom Eis mussten, war laut dem Trainer Eigenverschulden. «Wir haben uns vor den beiden Toren in gewissen Situationen unbeholfen und dumm verhalten.»

Seewen effizient

Das Gute sei, dass sein Team das Eishockey-ABC nicht neu lernen müsse. «Wir wissen, wo unsere Mängel sind. Aber es ist ein langer Weg bis hin zur nötigen Aggressivität vor den Toren. Damit meine ich, dass die Spieler eng am gegnerischen Mann dran sind und keine unnötigen Crosschecks in den Rücken», erklärt Reinhard.
Aus 38 Torschüssen habe nur gerade ein Treffer resultiert, hadert der Bulls-Trainer. «Seewen hatte gut ein Drittel weniger Abschlüsse als wir und schiesst fünf Tore. Der Gegner war eben effizient und hat im Slot nichts zugelassen. Das war der Unterschied. Und wenn du mit 1:3 oder 1:4 hinten liegst, dann ist es klar, dass die Beine und der Kopf ganz anders wirken.»

Auch letzte Saison waren die Bulls mit Niederlagen in die Saison gestartet. Wie reagieren? «Indem wir lernen», sagt Reinhard. «Wir alle sehen, wo es mangelt. Die Frage ist: was ist uns der Schritt wert, um endlich in die Meisterschaft zu starten?» Bereits am Mittwoch im Heimspiel gegen Martigny können die Bulls eine Reaktion zeigen.

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