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Bulls reüssierten in Schlussminuten

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Bulls reüssierten in Schlussminuten

Eishockey 1. Liga – Düdingen siegt in Lausanne

In einer spielerisch nicht allzu grosse Wellen werfenden Partie gingen die Düdinger als verdienter Sieger vom Platz. Sie waren insgesamt die aktivere Mannschaft und hinterliessen insbesondere im Überzahlspiel einen guten Eindruck.

Von MARKUS RUDAZ

Die Partie begann für die Bulls alles andere als ideal: Bereits nach 21 Sekunden wurde Rigolet auf die Strafbank geschickt. Und es war noch keine Minute gespielt, als Bulls-Hüter Buchs bereits hinter sich greifen musste. Doch die Düdinger erholten sich von diesem Schock und hatten in der Folge etwas mehr vom Spiel. So war Fontanas Tor – der Puck kullerte am weit herausgeeilten Thuillard vorbei aufreizend langsam über die Torlinie. Und in der ersten Überzahlsituation gingen die Sensler erstmals in Führung. Doch diese vermochte ebenfalls nicht lange zu halten. Aus einem Tohuwabohu vor dem Freiburger Tor heraus wurde der Puck irgendwie über die Linie bugsiert.

Im zweiten Drittel blieben die Düdinger die aktivere Mannschaft, die auch die besseren Tormöglichkeiten hatte. Allerdings war Miévilles Sonntagsschusstor eher ein Geschenk des unsicheren gegnerischen Hüters, der den Puck über seine Fanghand fliegen liess. Praktisch im Gegenangriff glichen die Gastgeber jedoch wiederum aus. Schliesslich war es Captain Albisetti, der mit einem energischen Sololauf in Überzahl Hüter Thulliard zwischen den Schonern erwischte. Dieses Resultat vermochten die Bulls diesmal in die Pause zu retten. Allerdings drückten die Lausanner immer mehr und beim aberkannten Tor kurz vor dem Pausenpfiff (Handspiel) hatten die Düdinger das Glück, dass Schiedsrichter Otter genau hingesehen hatte.

Düdingen in den Schlussminuten

Der Ausgleich kam schliesslich zu Beginn des letzten Drittels doch noch. Die Düdinger Abwehr machte dabei nicht den allerbesten Eindruck. Danach kippte das Spiel hin und her, wobei Düdingen weiterhin die besseren Chancen besass. Als man sich bereits auf eine Verlängerung einstellte, entwischte plötzlich Hulmann und brachte seine Farben abermals in Führung. Und Sekunden vor Schluss, als Lausannes Hüter einem sechsten Feldspieler Platz gemacht hatte, schlenzte Brechbühl den Puck ins leere Tor.

Star Lausanne – Düdingen 4:6
(2:2; 1:2; 1:2)

Malley. 117 Zuschauer. SR: Otter (Blumenthal, Hug). Tore: 1. Elorey (Meyer; Ausschluss Rigolet) 1:0, 6. Fontana 1:1; 9. Rey (Brügger, Albisetti; Ausschlüsse Christinaz, Thuillard; Fasel) 1:2; 15. Rogenmoser 2:2; 23. Miéville (Stöhr) 2:3; 25. Christinaz (Elorey) 3:3; 30. Albisetti (Rey, Brügger; Ausschluss Pittet) 3:4; 45. Rogenmoser (Schär) 4:4; 59. Hulmann (Strafe gegen Lausanne angezeigt; Ausschluss Rigolet!) 4:5; 60. (59:52) Brechbühl (Dousse; Lausanne ohne Hüter) 4:6.
HC Star Lausanne: Thuillard; Viret, Monney; Cretton, Elorey; Tedjani, Lussier; Mulhauser; Schär, Rogenmoser, Louvrier; Christinaz, Meyer, Pittet; Benjamin Moret, Rapit, Benoît Moret; Dériaz, Donnadieu, Villard.
HC Düdingen Bulls: Buchs; Rigolet, Page; Haldimann, Rey; M. Abplanalp, Vonlanthen; Leibzig; Brechbühl, Dousse, Hulmann; Fasel, Fontana, Brügger; Celio, Miéville, Stöhr; Albisetti.
Strafen: Düdingen 12-mal 2 Minuten; Star Lausanne 11-mal 2 Minuten.
Bemerkungen: Düdingen ohne Dorthe, Bucheli (beide verletzt) sowie ohne den kranken Mollard. Lausanne ohne Westphale (krank). Timeout Lausanne (60.).

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