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Bulls spielen nächste Saison in der Regio League

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Für die neue, landesweite Regio League qualifizieren sich jeweils die vier besten Teams der drei regionalen Gruppen. In der Masterround der Westgruppe mit den Bulls hatten bis auf Saastal alle Mannschaften ihr Interesse am Aufstieg in die neue Liga angemeldet. Somit war klar, dass die Düdinger zumindest einen der vier Konkurrenten hinter sich lassen mussten, wollten sie sich für die Regio League qualifizieren. Vier Runde vor Ende der Masterround ist dies nun Tatsache. Nach dem Sieg der Bulls auswärts bei Saastal und der Niederlage von Sierre gegen Star Forward weisen die Freiburger 13 Punkte Vorsprung auf Sierre auf und können somit von diesem nicht mehr überholt werden. «Die Regio League wird etwas Neues sein, und wir sind dabei», freut sich der Düdinger Trainer Thomas Zwahlen, nachdem das primäre Saisonziel erreicht wurde. «Diese Liga wird medienträchtiger sein und einen ganz anderen Stellenwert haben», ist er überzeugt. Der Druck sei nun erst einmal weg. «Was wir erreicht haben, ist einmalig.»

Nun Platz 1 als Ziel

Die Gefahr, dass bei seinem Team nun zumindest kurzfristig die Luft ein wenig draussen ist, sieht Zwahlen nicht. «Jetzt fängt die Saison erst richtig an. Nach der Masterround folgt das Cup-Spiel gegen St-Imier und dann gleich die Playoffs.» Nun wolle man die Masterround auf Rang eins abschliessen. «In der Tabelle liegen wir nur drei Punkte hinter Sion. Wir wollen unsere Leistung bestätigen und durchziehen.»

Am Samstag gelang dies den Bulls trotz nicht einfachen Bedingungen vorzüglich. «Wir wussten, dass wir das Spiel in Saas Grund diszipliniert und im Playoff-Stil über die Runden bringen müssen», so Zwahlen. «Wir wollten die Regio League am Samstag klar machen und haben das dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung geschafft.» Zunächst aber hatten die Bulls auf der offenen Eisbahn noch ihre Anpassungsschwierigkeiten. «Die Schlittschuhe waren zu hart geschliffen, so dass das Eis bei einer Kurve gleich gesplittert ist», erklärt Zwahlen. Man habe dann viel mehr den kanadischen Stil gepflegt und die Scheibe tief ins gegnerische Drittel gespielt. «Mit Klein-klein-Spielen ging es nicht.»

Mit Knutti kompletter

Stand es nach dem Startabschnitt noch torlos unentschieden, so zogen die Bulls im zweiten Drittel auf 4:1 davon. «Saastal hatte keinen Stich», bilanziert Zwahlen, der seit der Weihnachtspause auf den ehemaligen Gottéron-Junior und physisch harten Luca Knutti zählen kann. «Einer wie er hat uns noch gefehlt. Zusammen mit Baeriswyl und Roggo bildet er eine Linie, die hart spielen kann. Der Gegenpol dazu ist die Linie mit Fontana, die mehr auf die spielerische Komponente setzt.»

Telegramm

Saastal – Düdingen Bulls 1:5 (0:0, 1:4, 0:1)

Saas Grund. 300 Zuschauer. SR: Jordi (Galli/Leplattenier). Tore: 22. Fontana (Dousse, Braichet) 0:1. 24. R. Summermatter (Gnädinger, Zeiter/Ausschluss Overney) 1:1. 26. Baeriswyl (Knutti, Bertschy) 1:2. 28. Spicher (Bussard, Dousse) 1:3. 31. Bussard (Fontana, Dousse) 1:4. 59. Knutti (Ayer, Overney) 1:5. Strafen: je 6-mal 2 Min.

EHC Saastal: S. Anthamatten; Burgener, Summermatter, Bursey, R. Anthamatten, Ducoli, Burgener; Zeiter, Gnädinger, Sartore, Zurbriggen, J. Anthamatten, F. Anthamatten, Capella, Zurbrügg, Lu. Del Pedro, Lorenz, Le. Del Pedro.

Bulls: Guggisberg; Zwahlen, Bertschy, Progin, Overney, Blanchard, Thom; Dousse, Fontana, Sassi, Catillaz, Baeriswy, Roggo, Spicher, Braichet, Ayer, Knutti.

1. Liga. Westgruppe, Masterround: Neuenburg – Sion 5:9. Sierre – Star Forward 4:6. Saastal – Düdingen 1:5. Rangliste: 1. Sion 6/64 (30:19). 2. Star Forward 6/63 (21:21). 3. Düdingen 6/61 (21:15). 4. Neuenburg 6/52 (19:22). 5. Sierre 6/48 (19:21). 6. Saastal 6/46 (15:27).– Sion, Star Forward und Bulls für Regio League qualifiziert.

«Was wir erreicht haben, ist einmalig.»

Thomas Zwahlen

Trainer Düdingen Bulls

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