Eishockey 1. Liga Nach drei Siegen in Folge haben es die Düdingen Bulls verpasst, sich das Ticket für den Playoff-Halbfinal zu sichern. In einem bis zuletzt spannenden Spiel mussten sich die Sensler gestern Abend dem HC Villars 2:4 geschlagen geben.
Erstmaliger Rückstand
Zum ersten Mal in dieser Viertelfinal-Serie gerieten die Düdinger gegen Villars in Rückstand. 36 Sekunden vor der ersten Sirene musste Buchs, der trotz Problemen mit den Adduktoren im Sensler Tor stand, die Hoffnung auf seinen dritten Shutout in der Serie begraben.
Weil die Waadtländer im zweiten Drittel ihre Strafbank strapazierten (neun kleine Strafen), konnten die Bulls das Spiel kehren. Rigolet und Piemontesi machten innerhalb von vier Minuten aus dem 0:1-Rückstand eine 2:1-Führung. Doch nur 216 Sekunden später hatten die Platzherren wieder ausgeglichen. Ausgerechnet Zuber, der in den zwanzig Qualifikationsspielen nur einmal getroffen hatte, nutzte eine doppelte Überzahl zum 2:2.
Im umkämpften Schluss-drittel sorgte Camenzind schliesslich für die Entscheidung zugunsten der Gastgeber. Mit zwei Toren in den letzten 90 Sekunden sicherte er Villars den 4:2-Sieg. ms