Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Bulls verlieren in Saint-Imier

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

«Wir befinden uns momentan in einer Baisse. Und in solchen Situationen verlierst du eben solche Spiele», analysierte Düdingens Trainer Thomas Zwahlen gestern nach dem Spiel. «Insgesamt haben wir zu viele individuelle Fehler gemacht.»

Dabei begann die Partie für die Sensler gut. Sie legten gleich einen hohen Rhythmus vor und gingen durch ein schön herausgespieltes Tor in der 9. Minute durch Jonas Braichet in Führung. «Wir hatten das Spiel ganz gut im Griff. Bis in der 18. Minute aus dem Nichts das 1:1 fiel.» Als Saint-Imier in der letzten Sekunde des Startdrittels sogar noch in Führung ging, nagte das definitiv am Nervenkostüm der zuletzt strauchelnden Bulls. «Im zweiten Drittel haben wir konfus gespielt, da war Saint-Imier plötzlich das bessere Team.» Dennoch führte das Heimteam nach 40 Minuten nur mit 3:2, so dass weiterhin alles offen war. «Im Schlussdrittel haben wir dann wieder Druck gemacht.» Mit einem der bereits erwähnten individuellen Fehlern, als beim 4:2 Gaetan Struchen vor dem Tor völlig vergessen ging, ermöglichte Düdingen den Bernjurassiern dennoch das 4:2. Die Sensler gaben allerdings nicht auf, kämpften sich zweimal wieder heran. Als Saint-Imiers Kenny Camarda eineinhalb Minuten vor Schluss auf die Strafbank musste, stand es deshalb bloss 5:4 für das Heimteam. Zwahlen setzte alles auf eine Karte, ersetzte Goalie Yannic Aeby durch einen sechsten Feldspieler und liess sein Team so in doppelter Überzahl spielen. «Wir hatten noch einmal Riesenchancen zum Ausgleich. Aber eben, wenn du in einer Baisse bist, fallen die Pucks dann halt nicht rein. Doch ich kann meinem Team keinen Vorwurf machen. Es hat alles versucht und gut gekämpft.»

 Während es für Düdingen die dritte Niederlage in Folge war, ist Saint-Imier seit der Trennung von Trainer Todd Elik weiter im Hoch. Nachfolger Tony Neininger hat in fünf Spielen nunmehr 13 Punkte geholt. Thomas Zwahlen ist wenig beeindruckt. «Sie spielen nicht anders als vorher. Sie erkämpfen sich einfach momentan ihr Glück ein bisschen mehr als vorher.»

Das Glück will er sich nun auch mit Düdingen wieder zurückerkämpfen. Die nächste Gelegenheit dazu haben die Sensler am Mittwoch im Heimspiel gegen Sierre.  fm

 

 Saint-Imier – Düdingen 5:4 (2:1, 1:1, 2:0)

317 Zuschauer. SR: Fabre.

Tore: 9. Braichet (Fontana, Zwahlen) 0:1. 18. Pelletier (Struchen, Houriet) 1:1. 20. (19:59) Struchen (Camarda) 2:1. 26. Abgottspon (Struchen, Houriet) 3:1. 40. (39:51) Dousse (Fontana, Zahlen/Ausschluss Houriet) 3:2. 46. Struchen (Houriet, Abgottspon) 4:2. 47. L. Hayoz 4:3. 50. L. Pecaut (Q. Pecaut) 5:3. 57. Fontana (Zwahlen) 5:4.

Strafen: 3×2 Minuten gegen Saint-Imier, 1×2 Minuten gegen Düdingen.

Düdingen Bulls: Aeby; Zwahlen, Bertschy, D. Roggo, L. Hayoz, Progin, Overney, Nussbaumer; Dousse, Fontana, Braichet, Sturny, Baeriswyl, Braaker, Catillaz, Perdrizat, Spicher, Ayer.

Rangliste (alle 18 Spiele):1. Sion-Nendaz 54. 2. Düdingen 35. 3. Franches-Montagnes 34. 4. Sierre 32. 5. Servette II 32. 6. Morges 32. 7. St-Imier 25. 8. Saastal 24. 9. Uni Neuenburg 23. 10. Star Lausanne 20. 11. Vallée de Joux 12. 12. Moutier 1.

 

Meistgelesen

Mehr zum Thema