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Bulls wollen Heimrecht in den Playoffs

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Autor: frank stettler

Wie in den Jahren zuvor, erfuhr das Kader der Düdingen Bulls im Hinblick auf eine neue Saison keine Revolution. Verlassen haben den Club Daniele (Bellinzona) und Simone Celio (Studium). Zudem muss Trainer Peter Weibel auch ohne Beda Erni (Rücktritt) und Stéphane Volery (Saane) auskommen. Die wichtigsten Zuzüge sind der Verteidiger Michaël Duc (Brandis, 1. Liga) und der Stürmer Samuele Faretti aus Bellinzona (1. Liga).

Knappes Kader

«Wir müssen mit diesem Kader zufrieden sein», bleibt Assistenz-Coach Freddy Riedo realistisch. «Sicher wäre es besser, wenn wir zwei Spieler mehr zur Verfügung hätten, aber wir wollen nicht jammern. Nicht zuletzt ist dies ja ein finanzielles Problem.» Das grosse Ziel sei ja, in Zukunft junge Spieler der Elite-B-Junioren von SenSee Future einzubauen, so Riedo. «Wir haben zwei Spieler auf der Liste. Es gilt abzuwarten, ob sie bereits Akzente setzen können.» Die Bulls werden, sofern alle Spieler an Bord sind, jeweils mit drei Verteidigungs-Paaren und vier Sturmreihen auflaufen.

Im Vergleich zu der vergangenen Saison, als die Bulls die Quali auf dem fünften Rang abschlossen, will man einen Schritt nach vorne machen. «Wir visieren mindestens den vierten Platz an, um in den Playoffs das Heimrecht zu geniessen. Einmal in den Playoffs, werden die Ziele neu definiert.» Im Vorjahr stiessen sie bis in den Final vor, wo sie gegen Star Lausanne unterlagen.

Die Vorbereitung der Sensler war laut Riedo eher durchzogen. So musste das Trainingslager in Flims abgesagt werden, weil zu viele Spieler aus beruflichen Gründen verhindert waren. «Wir haben im Programm rund zehn Tage Verspätung», bemerkt Riedo. So musste der 1.-Ligist nach dem siegreichen Masters-Turnier in Freiburg wieder eine Woche Sommertraining dazwischenschieben, weil in Düdingen erst ab dem 1. September Eis vorhanden ist. «Dies soll aber nicht bereits jetzt als Entschuldigung herhalten.»

Saisonstart in Martigny

Heute starten die gewohnt offensiv ausgerichteten Bulls in Martigny gegen Red Ice in die Saison. Freddy Riedo sieht die Ausgangslage zweigeteilt: «Einerseits haben wir immer gerne in Martigny gespielt, wo stets eine gute Ambiance herrscht. Andererseits ist es ein bisschen eine Reise ins Ungewisse. Die Walliser haben die besten Spieler von Verbier geholt und noch diverse NLB-Spieler in ihren Reihen. Es ist also eine schlagkräftige Truppe. Unser Vorteil könnte sein, dass wir bereits ein verschworenes Team sind.»

Die rekonvaleszenten Didier Schafer («Tomate» nach Kniestich) und Adrian Herren (Innenband) dürften mit von der Partie sein. Verletzt ist Thomas Fasel (Zehe gebrochen).

Spielbeginn Sa. 20.00 Uhr in Martigny.

Resultate der Testspiele: Sitten – Bulls 4:3 n. P.; Sitten – Bulls 2:3; Bulls – Rot-Blau Bern 2:1; Bulls – Lyss 1:5; Bulls – Brandis 1:2; Moutier – Bulls 1:5; Unterseen – Bulls 5:1.

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