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Bund bittet Pendler zur Kasse

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BERN Das Schienen- und Strassennetz ist nicht auf Dauer sicher finanziert. Nun will der Bundesrat Auto- und Bahnfahrer verstärkt zur Kasse bitten. Die Autobahn-Vignette soll voraussichtlich ab 2014 bereits 80 bis 100 statt wie bisher 40 Franken kosten. In einem zweiten Schritt plant der Bundesrat eine weit einträglichere Massnahme: Er will den Mineralölsteuerzuschlag erstmals seit 1974 erhöhen, um sieben bis zehn Rappen pro Liter Benzin. Die Billette und Abos des öffentlichen Verkehrs (öV) ihrerseits sollen in zwei Schritten 2013 und 2017 um insgesamt zehn Prozent erhöht werden. Zudem will der Bundesrat den Steuerabzug für Fahrkosten begrenzen.

Diese Pläne drohen in der Umsetzung zu grossen Baustellen zu werden. Dies zeigen die Reaktionen auf die Vorschläge der Landesregierung. Zwar sind sich alle einig, dass für den Erhalt und Ausbau von Strassen und Schienen künftig zu wenig Geld vorhanden ist. Wenn es aber ums Zahlen geht, will niemand wirklich in die Tasche greifen.

Die Lobby des öffentlichen Verkehrs fordert, dass die Preiserhöhungen für den Schienen- und Strassenverkehr gleichzeitig umgesetzt werden. Die Auto-Lobby will, dass die Abgaben der Autofahrer künftig nur noch der Strasse zugute kommen. fab/BZ/sda

Bericht Seite 13

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