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Bund spricht mehr Geld denn je für die Freiburger Zweisprachigkeit

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 Zwischen 370 000 und 420 000 Franken hat der Kanton Freiburg die letzten fünf Jahre erhalten, um die Mehrsprachigkeit bei den kantonalen Behörden und der Kantonsverwaltung zu fördern. Für das Jahr 2016 sind es gar 436 500 Franken, teilt die Staatskanzlei in einem Communiqué mit. Insbesondere soll mit dieser Hilfe die Öffentlichkeit für die Mehrsprachigkeit sensibilisiert sowie die sprachliche und technische Aus- und Weiterbildung des Personals bei Fragen der Mehrsprachigkeit unterstützt werden.

Spital, Uni, Theater

Insgesamt hat der Bund 14 von 15 eingereichten Freiburger Projekten berücksichtigt; einzig ein Projekt entsprach nicht den vorgegebenen Kriterien, heisst es in der Mitteilung. Mit 82 000 Franken am meisten Geld erhält das Freiburger Spital für ein Projekt zur Verbesserung der Zweisprachigkeit. Dabei soll die Betreuung von Patienten in den beiden Freiburger Amtssprachen verbessert werden.

Rund 80 000 Franken an Bundesgeldern erhält das Sprachenzentrum der Universität Freiburg für sein Projekt, das Erlernen einer Landessprache im zweisprachigen Unterricht zu fördern. Das Freiburger Netzwerk für psychische Gesundheit erhält 60 000 Franken für die Umschulung der rund 60 Mitarbeitenden, die ab 2017 im deutschsprachigen Zentrum in Villars-sur-Glâne arbeiten werden. Auch einen Betrag von 60 000 Franken erhält das von der Staatskanzlei unterstützte Freilichttheater «Helvetische Revolution»: Damit werden französische Untertitel auf Bildschirme projiziert.

Wie die Staatskanzleischreibt, habe der Bund angekündigt, im Rahmen des Sparprogramms 2017 bis 2019 die Unterstützungsgelder um rund 500 000 Franken zu kürzen. Der Freiburger Staatsrat hat in einer Stellungnahme seinen Widerstand dagegen angekündigt. uh

 

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