In Krisenzeiten reichen die Vorräte an Lebensmitteln, Medikamenten und Treibstoff in der Schweiz nicht weit. Die öffentliche Hand ist zwar bestrebt, die Versorgung sicherzustellen, wenn die Nachschubkanäle versickern. Doch kann auch jeder einzelne mit dem Notvorrat im Keller einen Beitrag leisten. Das ist das Fazit einer Podiumsdiskussion, die am letzten Freitag zum Thema «Versorgung in Krisenzeiten» stattfand. Organisiert wurde der Anlass vom Gemeindeführungsorgan (GFO) Düdingen im Rahmen einer regelmässig stattfindenden Reihe.
Wie es in einer Medienmitteilung heisst, funktioniert die Versorgung nicht ohne Private. Zahlreiche Unternehmen sorgten im Auftrag des Bundes dafür, dass stets eine gewisse Mindestmenge an Gütern vorrätig ist. So horte die Landi Sense-Düdingen etwa 180 Tonnen Brotgetreide, 25 Tonnen Soja sowie Getränke, Zucker und Dünger. Gewisse Güter lassen sich leichter lagern als andere. Schwierig sei es zum Beispiel mit Heilmitteln, weil sie je nach Art unterschiedlichen Anforderungen erfüllen müssten.