Insgesamt 26 Schweizer Städte erhielten vom Bund im Rahmen des Agglomerationsprogramms für 2011 bis 2014 1,5 Milliarden Franken. Freiburg ging damals leer aus (die FN berichteten). Das Freiburger Agglomerationsprogramm in Form eines regionalen Richtplanes kam damals beim Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) nicht gut an: zu wenig konkret, zu wenig ehrgeizig und zu wenig Langsamverkehr und öffentlicher Verkehr, hiess es damals.
Beim zweiten Mal will es die Agglomeration Freiburg besser machen, und deshalb schickt sie sich an, ein neues Agglomerationsprogramm auszuarbeiten. Damit Freiburg eine Chance hat, von der zweiten Tranche der Bundesgelder zu profitieren, muss das Programm bis Ende Jahr stehen. Für die Zeitspanne von 2015 bis 2018 hält der Bund im Rahmen des Agglomerationsprogramms der zweiten Generation 1,1 Milliarden Franken bereit. ak