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Bundesrat bevorzugt Ad-hoc-Expertengremien für Krisen

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Soll die Forschung in Krisenlagen mitreden, sind nach Ansicht des Bundesrates Ad-hoc-Gremien am besten geeignet dafür. Er lässt nun Regeln für die Umsetzung dieses Vorschlages ausarbeiten.

Der Bundesrat verabschiedete am Mittwoch einen Bericht zum Einbezug der Wissenschaft in Krisenlagen, den er im Auftrag des Parlaments erstellt hat. Im Papier werden mehrere Varianten für den Einbezug der Wissenschaft ins Krisenmanagement geprüft.

Sollen Wissenschafterinnen und Wissenschafter in Krisenlagen zu Wort kommen, seien ad hoc zusammengesetzte Gremien der beste Weg dazu, hielt der Bundesrat zum Bericht fest.

Im Raum steht der Vorschlag, Wissenschafterinnen und Wissenschafter über ein interdisziplinäres wissenschaftliches Netzwerk zu rekrutieren, je nach Bedarf. Dieser Variante hätten an einem Workshop Institutionen der Wissenschaft und auch die Bundesverwaltung den Vorzug gegeben.

Das vorgeschlagene Netzwerk will der Bundesrat rasch konkretisieren, um bei einer Krise wie der Covid-19-Pandemie bei Bedarf schnell geeignete Expertinnen und Experten zur Hand zu haben.

Die Covid-19-Pandemie habe gezeigt, wie wichtig der Einbezug der Wissenschaft sei, schrieb der Bundesrat. Als das Coronavirus in der Schweiz angekommen sei, habe es in der Bundesverwaltung keine etablierten Prozesse für das Einberufen und die Zusammenarbeit von wissenschaftlichen Gremien gegeben.

Die Bundeskanzlei und das Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) sollen bis Ende 2023 einen Vorschlag zur Umsetzung machen. Geklärt werden soll die Einberufung der Wissenschafter und Wissenschafterinnen, die Kommunikation gegenüber der Öffentlichkeit und die Anbindung an Krisenorganisationen des Bundes.

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