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Buntes Treiben in Marlys Strassen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: myriam Schuler (Text) und Aldo Ellena (Fotos)

In Marly strömten am Samstag gegen drei Uhr Schaulustige auf die Strassen, um den Fasnachtsumzug mitzuverfolgen. Um Punkt 15.09 Uhr startete das Spektakel. Ganz vorne mit dabei war Marlinox. Das grüne Maskottchen der Fasnächtler von Marly war dieses Jahr, entsprechend dem Motto «Love-Boat», als Matrose verkleidet.

Vielfältige Kostüme

Langsam, aber stetig zog Marlinox seinem sicheren Ende entgegen – es sollte am Ende des Umzugs verbrannt werden. Hinter Marlinox folgten Gruppen von maskierten Kindern und Jugendlichen. Zu sehen waren etwa kleine weisse Kühe mit schwarzen Flecken. «Herzig» im wahrsten Sinne des Wortes waren die als Herzchen verkleideten Kinder, als Kopfschmuck trugen sie Kronen und Silberhelme. Die «Petits Marins» hingegen trugen Herzen an einer Angelrute mit sich. Auch einige Schlümpfe haben ihren Weg nach Marly gefunden, sie warfen stilbewusst ausschliesslich mit blauem Konfetti. Ausserdem waren zwei Boote für einmal auf der Strasse anstatt im Wasser unterwegs. Das eine gehörte den «Vereinigten Schweizer Banditen», das andere war mit Geldsäcken beladen und mit der Aufschrift «mon compte coule» versehen. Offensichtlich eine Anspielung auf das sinkende Vertrauen in die Banken. Doch die Matrosen und Matrosinnen des sinkenden Geldbootes liessen sich die Feierlaune nicht verderben und spielten zur allgemeinen Unterhaltung laute Discomusik.

Samba in Marly

Für viel Musik sorgten auch die Guggenmusiken. So etwa die Truppe «Grais Folles», welche eigens aus Biel angereist war. Die «Tricounis» aus Belfaux brachten mit Sambarhythmen und grüngelben Gewändern brasilianisches Flair nach Marly. Auch die Freiburger Guggenmusik «Trois Canards» gab ihr Können zum Besten.

Das Böse vertreiben

Gegen Ende des Umzugs, beim Schulhaus in Marly, wärmten sich frierende Fasnächtler mit Glühwein auf. Auch Hungrige kamen nicht zu kurz – Kuchen und Grillwürste standen bereit.

So gestärkt, fieberten Klein und Gross dem krönenden Ende des Umzugs entgegen: der Verbrennung von Marlinox. Dazu Nicole Jendly, Präsidentin des organisierenden Vereins: «Marlinox wird verbrannt, um Böses aus dem Dorf zu vertreiben und damit der Winter schnell vorbeigeht.»

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