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Burger der Stadt bewilligen einen Kredit für die Pensionskasse

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Im Saal der Feuerwehrkaserne haben sich am Mittwochabend 42 Burgerinnen und Burger versammelt, um über einen finanziellen Beitrag in der Höhe von 1,695 Millionen Franken an die städtische Pensionskasse zu befinden. Die Burgergemeinde hat 12 Angestellte, die entweder in der Verwaltung oder im Forstdienst arbeiten. Allesamt sind sie für die berufliche Vorsorge bei der städtischen Pensionskasse angeschlossen. Der Kreditantrag löste keinerlei Diskussionen aus und die Versammlung sagte einstimmig Ja dazu. Mit der genehmigten Summe trägt die Burgergemeinde 2,98 Prozent der 56,8 Millionen Franken, welche die Stadt und weitere Arbeitgeber zur Sanierung der Pensionskasse aufwerfen. Laut Vizeammann Jean Bourgknecht handelt es sich um eine ausgeglichene Lösung. Der Kredit wird zu einem Satz von 4,25 Prozent verzinst und ist innerhalb von 38 Jahren zurückzuzahlen.

Defizitäre Jahresrechnung

Aus der Bewirtschaftung der burgerlichen Ländereien, Waldgüter, Weinberge, Berggebieten und Mietobjekten resultierte ein Betriebsgewinn von 761 445 Franken. Die Gesamtrechnung 2012 der Burgergemeinde fällt trotzdem negativ aus. Bei einem Gesamtaufwand von 6,8 Millionen Franken bleibt unter dem Strich ein Minus von 1,581 Millionen Franken. Das negative Resultat ist indirekt auf den Umbau des Burgerheimes zurückzuführen. Im Jahr 2012 wurden die Kosten für die Arbeiten am Foyer St-Joseph in Matran, wo die Pensionäre vorübergehend gewohnt hatten, abgeschrieben. Auch der Umzug ins neu renovierte Burgerheim hat zusätzliche Ausgaben verursacht. Die Versammlung hat die Rechnung einstimmig angenommen.

Am Schluss der Versammlung orientierten die Verantwortlichen über die Bauprojekte Torry-Ost und Hauts-de-Schiffenen. Bei Letzterem ist die Ausarbeitung eines Bauprojekts abzuwarten. In Torry-Ost ist nach wie vor die Einzonung im Gang. Aufgrund von Einsprachen konnte noch kein Bauland ausgeschieden werden. rm 

 

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