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Burger-Kultur mit Qualität

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Untertitel: Café Populaire in der Hand von vier jungen Männern

Autor: Von JEAN-LUCBRÜLHART

Während sechs Monaten war das bei der jungen Kundschaft beliebte Café Populaire an der St.-Michaels-Gasse geschlossen. Vor einem halben Jahr konnten vier junge Männer (Pascal und Reto Schumacher, José Leal und Vincent Descloux) das Café übernehmen – kurz nachdem sie den Kleiderladen Boavista eröffnet hatten. Nun waren die Bedingungen gegeben, um das Konzept «Shop, drink and eat» (einkaufen, trinken und essen), wie es in den grossen Städten anderer Länder schon existiert, umzusetzen. Mitinhaber Pascal Schumacher hat das Konzept bei seinen zahlreichen Auslandaufenthalten kennen gelernt. Weil zwischen den beiden Räumlichkeiten ein Hausgang ist, konnten sie aber nicht gänzlich miteinander verbunden werden.

Ursprünglichen Charakter
beibehalten

In das Geschäft und das Café, das gemäss Schumacher seit 1910 existiert, wurden rund 150000 Franken investiert. Um den ursprünglichen Charakter des «Popu» zu erhalten, haben die Verantwortlichen das Mobiliar und die Holzverkleidung an den Seitenwänden belassen.

Einer Umfrage zufolge sind drei Viertel der KundenStudenten. Schumacher wünschte sich, dass sich das Publikum in Bezug auf das Alter und die soziale Schicht mehr durchmischt. Schumacher mag die entspannte und friedliche Stimmung im Café. Er und sein Team legen Wert auf freundlichen Service. «Da verzeihen uns die Kunden eher ein kleines Missgeschick.»
Die Speisekarte ist von Amerika inspiriert: Burger, Salate, Bagels sowie heisse und kalte Baguette-Sandwichs gehören zum Angebot. «Wir bieten guten Fastfood mit frischen Produkten», sagt Schumacher, der zu 80 Prozent an der Universität als Assistent arbeitet. Im «Popu» wird ebenfalls die Kaffeekultur gepflegt.

Theorie umsetzen

Das Café Populaire organisiert regelmässig Party-Abende. Am Freitag und Samstag sorgt jeweils ein DJ für Musik, einmal im Monat (jeweils an einem Mittwoch) spielt eine Band und die Fussballspiele der Champions League werden ebenfalls mit einem Beamer übertragen.

«Die Theorie ist Systematik und die Praxis Improvisation», beschreibt Schumacher den Unterschied von der Uni zur Realität im Berufsleben. Das Wirtschaftsstudium habe ihm zum Beispiel bei der Budgetplanung geholfen. Ausfälle bei Krankheiten hätten demgegenüber mehr Improvisation und Spontaneität verlangt.

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