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Bürger von La Brillaz müssen sich noch etwas gedulden

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Autor: Kessava Packiry/La Liberté

La Brillaz Neben dem Budget und dem neuen Hundereglement waren die «Informationen über das Funktionieren des Gemeinderates» eines der mit am meisten Spannung erwarteten Traktanden an der Gemeindeversammlung vom Mittwoch in La Brillaz. Doch die 72 Bürgerinnen und Bürger dieser aus der Fusion von Lentigny, Lovens und Onnens entstandenen Gemeinde erfuhren an diesem Abend nichts zu diesem Thema. Grund: die von Oberamtmann Carl-Alex Ridoré Mitte Oktober angeordnete Administrativuntersuchung über ebendiesen Gemeinderat ist noch nicht abgeschlossen.

Spätestens Mitte März will der Oberamtmann die Resultate präsentieren. Ridoré hat erklärt, dass der Prozess auch deshalb verzögert ist, weil die betreffenden Gemeinderäte 20 Tage Zeit haben, Stellung zu den Vorwürfen und Vorkommnissen zu beziehen.

Acht Demissionen

Die Untersuchung war eingeleitet worden, weil innerhalb der laufenden Legislaturperiode schon acht Gemeinderatsmitglieder demissioniert hatten (FN vom 25. November) und weil sich diese gegenseitig beschuldigen. Um Ruhe in das Gremium zu bringen, hatte der Oberamtmann vor zwei Wochen gar ein Mitglied des Gemeinderats suspendiert.

Kandidaten gesucht

Zwei Demissionen erfolgten erst vor kurzem; eine Ersatzwahl soll Anfang Januar stattfinden. Dass es unter diesen Umständen nicht leicht ist, Kandidaten zu finden, versteht sich von selbst. Doch es gibt Hoffnung: Ein Kandidat hat sich an der Gemeindeversammlung mehr oder weniger bereit erklärt, ein Gemeinderatsmandat anzunehmen. So muss nur noch ein zweiter Freiwilliger gesucht werden. bearbeitet von im/FN

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