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Burgergemeinde Murten mit guter Jahresrechnung trotz schwierigem Jahr

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Die Burgergemeinde wächst weiter mit der Fusion von Murten, Galmiz und Gempenach. Um wie viel, ist noch offen. 

Es war die erste Burgerversammlung der Stadt Murten, die von Stadtpräsidentin Petra Schlüchter geleitet wurde. «Ich freue mich darauf», sagte sie. Die Versammlung ging diskussionslos über die Bühne. 

Die Burgergemeinde hat im vergangenen Jahr mehr Beiträge für Anlässe in der Stadt Murten gesprochen, als ursprünglich budgetiert waren. 40’000 Franken hatte sie eingeplant, rund 56’000 Franken wurden für die verschiedenen Projekte ausgegeben. Darunter waren das Lichtfestival 2020, Murten on Ice oder Kinderlager wie das Solala. «Wir wollten damit ein Zeichen setzen und die Anlässe in der Pandemie unterstützen», sagte Adrian Lerf, Präsident der Burgergemeinde der Stadt Murten, dazu. 

Das Jahresergebnis der Burgergemeinde vor Abzug der Steuern beträgt rund 93’000 Franken; die Rechnung schliesst mit einem Jahresgewinn von rund 43’000 Franken ab. Die 30 anwesenden Stimmberechtigten haben die Jahresrechnung 2020 der Burgergemeinde der Stadt Murten angenommen.

Die Rechnung blieb trotz der Pandemie innerhalb des Budgets. Adrian Lerf sagte an der Versammlung, dass es in Anbetracht des aussergewöhnlichen Jahres 2020 ein gutes Ergebnis für die Stadt Murten sei. 

Die Reben brauchen noch Zeit

Die Reben hatten es im neuen Jahr nicht leicht. «Das gute Wetter hat sich dieses Jahr verspätet», sagte Christian Vessaz, Winzer des Rebguts der Burgergemeinde, in seinem Bericht. Das schlechte Wetter der vergangenen Wochen und Monate habe den Reben geschadet. «Wir hoffen auf ein gutes Jahr 2021.»

Die Weine aus dem vergangenen Jahr seien von guter Qualität gewesen. Schwierigkeiten habe ihnen der Lockdown der Restaurants Anfang Jahr bereitet, da rund 40 Prozent der Weine in Restaurants verkauft würden. «Es ist eine angespannte Zeit für die Weingüter in der ganzen Schweiz», sagte er. 

Wie viele mehr? 

Am 10. Juni 2021 zählte die Burgergemeinde der Stadt Murten 647 Burgerinnen und Burger. Wie viele neue Burgerinnen und Burger mit der Fusion mit Galmiz und Gempenach dazukommen werden, sei noch nicht klar, sagte Adrian Lerf nach der Versammlung den FN. Für die neuen Mitglieder der Burgergemeinde wird es jedoch nach der offiziellen Fusion eine Einladung für einen Anlass geben, an dem ihnen erklärt wird, was die Burgergemeinde ist. 

Frauen in Murten

«Christian Brechbühl hat am Ende einer Versammlung immer noch etwas Spezielles gesagt. Das mache ich nun auch», sagte Schlüchter. Sie griff das Thema des Frauenstimmrechts auf. «Es ist ein wichtiges Thema.» 1974 seien die ersten drei Frauen in den Murtner Generalrat gewählt worden und vier Jahre später die erste Frau in den Gemeinderat: Ursula Lerf, die Mutter von Adrian Lerf. Sie wurde 1987 auch zur Gemeindepräsidentin gewählt – die erste Frau in Murten. «Als Appenzell Innerrhoden das Frauenstimmrecht eingeführt hat, da hatte Murten bereits eine Frau als Präsidentin», sagte sie stolz. Insgesamt hatte Murten seit 1978 sieben Frauen im Gemeinderat, davon waren drei sogar Stadtpräsidentinnen. 

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