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Bürgerrechte bitte nicht falten

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Autor: Christian Schmutz

Es ist wieder so weit: Ich gehe abstimmen. Diesmal ist es aber nicht einfach. Bei fünf eidgenössischen und einer kantonalen Abstimmung braucht es Zeit, um es alles zu verstehen und sich dann «richtig» zu entscheiden. Für die kantonale Abstimmung kann ich nicht einfach ja oder nein sagen, sondern muss in einer Stichfrage ankreuzen, was mir lieber ist. Schöner Aufwand! Besonders verzwickt wird das Abstimmen in der Stadt Freiburg. In grossen Buchstaben steht auf dem Umschlag, man solle den Stimmzettel einstecken «ohne zu falten». Nur ist der Stimmzettel 29,7 cm und der Umschlag 22,8 cm lang. Eine echte Knacknuss: Ein Loch in den Umschlag machen oder einen Streifen anbauen? Den Stimmzettel rollen und dazuschreiben, er dürfe nicht flachgedrückt werden? Ihn schneiden oder mit dem Kopierer verkleinern? Wären alles kreative Lösungen.

Ich hab mich dann doch fürs Falten entschieden, weil er ja davor schon gefaltet war. Dies auf die Gefahr hin, dass mein Stimmzettel jetzt nur noch dem Fleischwolf zum Frass vorgeworfen werden kann. Aber so passt er wenigstens in den Umschlag.

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