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Bürglen fordert mehr Busse

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Die Zähringerbrücke stand im Zentrum der Diskussionen an der Generalversammlung der Vereinigung der Freunde von Bürglen vom letzten Donnerstagabend. Die Mitglieder des Quartiervereins befürchten, dass sie von der Stadt Freiburg abgeschnitten werden, wird die Brücke ab 2015 für den Individualverkehr geschlossen. «Wir haben der Stadt schon lange, bevor die Verkehrsmassnahmen rund um die Schliessung publiziert wurden, Alternativvorschläge gemacht», sagt Jean-Frédéric Python den FN. Der Präsident der Vereinigung der Freunde von Bürglen hat aber bis heute keine Antwort erhalten.

«Wir stellen uns nicht völlig gegen die Schliessung», sagt Python, der auch für die CVP im Generalrat der Stadt Freiburg sitzt. «Wir schlugen beispielsweise eine etappenweise Schliessung vor.»

Der Viertelstundentakt

Der Quartierverein wünscht sich mehr Busse. «Zumindest im Stossverkehr möchten wir Busse im Viertelstundentakt», sagt Python. Dies sei ein altes Anliegen, werde aber umso dringender, wenn keine Autos mehr über die Zähringerbrücke fahren dürften. «Am Samstag sollte der Busfahrplan zudem an die Öffnungszeiten der Geschäfte angepasst werden», fügt Python an: «Die Läden schliessen um 16 Uhr, der Bus fährt erst um 17 Uhr in Freiburg ab.» Das biete keinen Anreiz zum Umsteigen.

Auch der Autoverkehr bereitet den Einwohnerinnen und Einwohnern von Bürglen Sorgen. «Wenn die Poyabrücke eröffnet wird, werden mehr Leute von Marly aus über Bürglen zur Autobahn fahren», sagt Python. Darum verlange der Quartierverein Verkehrsberuhigungsmassnahmen. «Die Strasse ist eng, schon heute ist es manchmal gefährlich.»

Später zur Schule?

Die Freunde von Bürglen haben zudem der städtischen Schuldirektion einen Brief geschrieben. Sie möchten, dass der Unterricht im Au- und im Neustadtquartier erst um 8 Uhr statt um 7.45 Uhr beginnt. «Heute müssen die Primarschülerinnen und -schüler den Bus um 7.14 Uhr benutzen, der voller Pendler ist», sagt Python. Der spätere Schulbeginn würde für bessere Platzverhältnisse sorgen. njb

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