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Bushaltestellen sanieren

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Autor: Von ARTHUR ZURKINDEN

1010 Bushaltestellen gibt es heute auf den Kantonsstrassen. Davon sind 309 als verbesserungswürdig, 121 aber als gefährlich bis sehr gefährlich einzustufen. Dabei gibt es Haltestellen, die sich gar auf der Fahrbahn befinden. Laut Baudirektor Beat Vonlanthen geht es bei der Sanierung nicht nur um die Verbesserung der Sicherheitslage. Damit soll auch die Attraktivität des öffentlichen Verkehrs gesteigert werden. Mit 96 zu 0 Stimmen hat der Grosse Rat den Kredit gutgeheissen.

Kritik an PostAuto Schweiz

Der Kredit war zwar unumstritten, an Bemerkungen fehlte es jedoch nicht. So übte Nicolas Bürgisser (CSP, Giffers) harte Kritik am Verhalten von PostAuto Schweiz, die sich strikte geweigert habe, bei einer Umfrage der Freiburger Verkehrsbetriebe TPF über die gefährlichen Bushaltestellen mitzumachen. Auch habe sich das Unternehmen vorerst nicht finanziell an der Sanierung der Haltestellen beteiligen wollen, obwohl das Gesetz eine 20-prozentige Übernahme der Kosten vorsehe.

Als Beispiel einer äusserst gefährlichen Bushaltestelle, die von PostAuto bedient werde, nannte er jene von Litzistorf zwischen Bösingen und Düdingen. Die Haltestelle befinde sich auf der Fahrbahn in einer Kurve. Tagtäglich würden dort Schulkinder in den Bus ein- und aussteigen. Seiner Ansicht nach müsste dem Verhalten von PostAuto bei der Konzessionsvergabe Rechnung getragen werden.
Laut Beat Vonlanthen kann sich PostAuto, auf deren Netz sich rund 381 Bushaltestellen befinden, nicht der Verantwortung entziehen. Er versprach, im Jahre 2005 eine Analyse mit einer Prioritätenliste zu präsentieren, die alle Haltestellen, auch jene von PostAuto, einschliesse. Er will dabei auch den Wunsch des FDP-Sprechers Heinz Etter erfüllen und prüfen, ob alle Haltestellen auf den Fahrbahnen vermieden werden könnten. Auch hielt er fest, dass dank dem Kredit doppelt so viele Haltestellen wie bisher saniert werden können.

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