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Buskonzept stösst auf erste positive Reaktionen

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Das Abend- und Nachtbuskonzept des Vereins Jugend & Politik Sense (JP Sense), das bessere Verbindungen für alle Sensler garantieren soll (siehe FN vom 6. März), entwickelt sich rapide. «Das Projekt wurde von allen gut angenommen», berichtete Julian Schneuwly, Vorstandsmitglied des Vereins, an dessen zweiten Generalversammlung am Donnerstagabend in Düdingen. So war der Verein bereits mit den Gemeinden im Gespräch und die Freiburgischen Verkehrsbetriebe TPF hatten den Verein zum Gespräch geladen. Knackpunkt ist gemäss den jungen Politikern der Kanton: «Dieser entscheidet, ob er dafür Geld spricht oder nicht», sagte Vereinspräsident André Perler und zeigte sich aber optimistisch.

Aktives Mitwirken

Nebst den Nachtbussen ist es das Ziel der JP Sense, Jugendliche und junge Erwachsene für die Politik zu begeistern. Um den Mangel an Interesse zu beheben, hat die JP Sense im vergangenen Jahr bereits einiges unternommen. Durch verschiedene Präsentationen des Vereins an Jungbürgerfeiern, Schulen und Kollegien konnten über 60 Mitglieder gewonnen werden. «Wir wünschen uns aber ein bisschen mehr aktives Mitwirken», so Perler.

Ein weiterer Dorn im Auge ist dem Team die niedrige Abstimmungsbeteiligung der Jungen. Ihrer Auffassung nach muss die Sensibilisierung schon bei den Teenagern beginnen. «Die OS-Schüler sollen sich ans Abstimmen gewöhnen», sagte Perler. Deshalb sollen in Zukunft mit den Neuntklässlern Pseudo-Abstimmungen durchgeführt werden.

Abstimmungsparty und Politstamm

Dass der Verein Jugend & Politik Sense versucht, auf seine Zielgruppe einzugehen, zeigt das Projekt «Abstimmungsparty». Vorstandsmitglied Simon Bielmann plant ein Fest, bei dem die Besucher gratis ein Getränk erhalten, wenn sie ihre ausgefüllten Stimmunterlagen vorweisen. Auch soll im Mai ein «Politstamm» organisiert werden, ein gemeinsamer Meinungsaustausch mit Stammtisch-Charme.

«Der Kanton entscheidet, ob er dafür Geld spricht oder nicht.»

André Perler

Präsident JP Sense

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