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Buslinie 4 bleibt ein heisses Thema

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«Der Quartierverein und die Anwohner sind nicht zu den Änderungen des Abfahrtsortes der Buslinie 4 befragt worden», sagte Roland Julmy, Präsident des Quartiervereins Neustadt. An der Generalversammlung vom Donnerstagabend gaben vor allem diese Kommunikationsprobleme zwischen dem Verein und den TPF zu reden.

Seit der Fahrplanänderung vom letzten Dezember fährt der Bus der Linie 4, der das Neustadtquartier erschliesst, nicht mehr vor dem Bahnhof ab. Passagiere, die in die Unterstadt fahren wollen, müssen im Busbahnhof zusteigen. Auf der Fahrt aus der Unterstadt zum Bahnhof hält der Bus beim alten Bahnhofbuffet. Dies ist gemäss Quartierverein für Leute, die weiter auf den Zug umsteigen wollen, ein Vorteil. Für die Bewohner der Unterstadt, die ihre Einkäufe im Fribourg Centre tätigen wollen, erweise sich dies jedoch als Nachteil.

Martial Messeiller, Mediensprecher der TPF, weist die Vorwürfe der mangelhaften Kommunikation auf Anfrage der FN zurück. Die TPF hätten im September mit den Betroffenen diskutiert, und an der Pressekonferenz vom 28. November 2012 seien die Änderungen kommuniziert worden.

Frimobil macht Preise

Eine Bewohnerin des Neustadtquartiers stellte zudem die Ticketpreise des Busses für die Fahrt von der Unterstadt zum Bahnhof infrage. Sie führte aus, dass Haltestellen gestrichen worden und gleichzeitig die Preise gestiegen seien. Dazu sagte Marino Grisanti, der die TPF an der Generalversammlung vertrat: «Die Ticketpreise werden vom Frimobil-Tarifverbund festgelegt, es sind nicht die TPF, welche die Preis machen.»

Dass Fragen rund um den privaten und den öffentlichen Verkehr regelmässig für Unmut sorgen, illustrieren Grisantis abschliessende Worte: «Eine Lösung zu finden ist nicht einfach. Wenn es einfach wäre, würden alle ihr Auto zuhause lassen und im Bus sitzen.»

Präsident wiedergewählt

Die Generalversammlung wählte Roland Julmy für ein weiteres Jahr zum Präsidenten des Quartiervereins. Auch im Vorstand gab es keine grossen personellen Änderungen. Beim Jahresabschluss konnte ein Erfolg vermeldet werden: Die Produktion der Sendung «SF bi de Lüt» in der Freiburger Unterstadt wirkte sich positiv auf die Rechnung des Quartiervereins aus.

 

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