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Busnetz in der Stadt wird ausgebaut – Neuerungen bei den Linien 5 und 7

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Was lange für Kopfschütteln sorgte, soll nun endlich besser werden. Mit einer Erweiterung der Buslinien 5 und 7 erhofft sich die Agglomeration Freiburg ein komfortableres Pendeln in Stadtbussen. Die Veränderungen treten ab dem 21. August in Kraft.

Wer Stadtbus zu Stosszeiten fährt, muss ein Quäntchen Geduld haben. Vor allem Passagiere in Richtung Villars-sur-Glâne tun oft gut daran, am Feierabend ein bisschen mehr Zeit einzurechnen. Damit soll jetzt Schluss sein: Die Agglomeration Freiburg verkündete am Mittwochmorgen den Ausbau des städtischen Busnetzes, der in einer Zusammenarbeit mit den freiburgischen Verkehrsbetrieben (TPF) zustande kommt. Es betrifft vor allem die Linien 5 und 7 und die Verkehrsführung in Richtung Villars-sur-Glâne. 

Ab dem 21. August dieses Jahres soll der Fahrplan der Linien 5 und 7 optimiert werden, erklärte der Generalsekretär der Agglomeration, Félicien Frossard, an der Pressekonferenz. Dazu treten zwei massgebliche Veränderungen in Kraft. 

Einheitliche Linie 5

«Die Linie 5 verkehrte bis anhin in zwei verschiedenen Ästen», so Frossard. So gibt es die Linie A5 und die Linie B5, die sich auf der Höhe des Quartiers Cormanon trennen. Die eine verkehrt also nur bis zum Theater Nuithonie, während die andere bis zum Bahnhof Villars-sur-Glâne fährt. Neu werden die Station Nuithonie und die darauffolgende Haltestelle Fenetta direkt an die Hauptstrasse verlegt, wie Frossard sagte. «Das ermöglicht, eine einzige Linie 5 zu haben und so den Fahrplantakt in diesem Sektor auf 7,5 Minuten zu erhöhen.»

Verlängerte Linie 7

Für die Haltestellen, die dadurch nicht mehr von der Linie 5 abgedeckt werden (Marteray, Martinets, Berra, Blés-d’Or und Coulat), sei neu die Linie 7 gedacht. Diese wird von der Pérolles-Ebene bis zum Sektor Moncor führen. «Wir begrüssen diese Entwicklung sehr», sagte Francine Defferrard, zuständige Gemeinderätin aus Villars-sur-Glâne. Besonders für Studentinnen und Studenten sowie auch Schülerinnen und Schüler, die von Villars-sur-Glâne ins Pérolles fahren müssen, sei diese direkte Verbindung ein grosser Vorteil. 

In Villars-sur-Glâne müssen drei neue Haltestellen gebaut werden: Nuithonie (wird verlegt), Fenetta (wird verlegt) und Petit-Moncor, welche neu gebaut wird und gleichzeitig die neue Endstation der Linie 7 bilden wird.

Frossard lobte ausserdem, dass im Quartier Beauregard, nach der Haltestelle Beaumont, nicht mehr eine Zusatzschlaufe gedreht wird.

So gewinnen wir viel Zeit und können eine komfortablere Lösung bieten.

In dieser Zone seien die Haltestellen teilweise extrem nahe beieinander. Das sei nicht wirklich hilfreich gewesen, sondern habe eher Verwirrung gestiftet. «Somit verliert die Bevölkerung von Freiburg eigentlich nichts.» Im Gegenteil: Dank dieser Möglichkeit, Zeit zu sparen, kann die Frequenz erhöht werden, und die Busse der Linie 7 können im 15-Minuten-Takt verkehren. 

In der Stadt Freiburg wird ausserdem die Haltestelle Châtelet umbenannt in Blue Factory. Damit soll der Entwicklung in diesem Quartier Rechnung getragen werden.

Mit diesen Änderungen verspricht sich die Agglomeration Freiburg ein komfortableres und besseres Angebot für Benutzerinnen und Benutzer des öffentlichen Verkehrs. «Natürlich hoffen wir, dass wir die Bevölkerung immer mehr für öffentliche Transportmittel begeistern können und sie ermutigen, ihr Auto einmal mehr in der Garage zu lassen», so Frossard. 

Zahlen und Fakten

Schneller, höher, weiter

«Mit den Änderungen in der Linienführung können wir die Frequenz beider Linien massgeblich verbessern», sagte Pierre Ka-Wai Ho, Leiter der Planungsabteilung bei den TPF. So werde die Linie 7 im 15-Minuten-Takt verkehren, die Linie 5 wochentags von 5 Uhr bis 5.45 Uhr ebenfalls, von 5.45 bis 6.15 Uhr im 10-Minuten-Takt und tagsüber dann in Abständen von 7,5 Minuten. Abends wird wieder auf 10 und schliesslich 15 Minuten zurückgefahren, bis dann gegen 1 Uhr morgens der Verkehr komplett eingestellt wird. Auch am Samstag wird die Linie 5 tagsüber im 7,5-Minuten-Takt verkehren, am Sonntag und samstags zu Randzeiten alle 15 Minuten.

Was die Kosten dieses Projekts betrifft, sei es schwierig, eine Aussage zu machen, sagte Frossard. Generell könne man sagen, dass das Projekt eher teuer sei, dass es sich aber um einen Preis handle, der sich lohne. In Zahlen heisst das, dass die Agglo im Jahr 2022 den TPF rund 27 Millionen vergütet, während diese Kosten sich im Jahr 2021 noch auf 21,5 Millionen beliefen. Dieser Unterschied habe verschiedene Gründe, einer davon sei die Ausweitung der Linien 5 und 7. 
Aktuell zählen die beiden Linien 5 rund drei Millionen Passagiere im Jahr, während die Linie 7 nur 285‘000 Passagiere verbucht. 

Auch in der Länge der beiden Linien zeichnet sich eine Veränderung ab. Die Linie 5 wird von gut 7,7 Kilometern auf knappe 6,9 Kilometer verkürzt, während die Linie 7 um ganze 3,5 Kilometer verlängert wird (momentan noch 2,3 Kilometer, ab 21. August dann 5,8 Kilometer). 

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