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Gewerkschaft reicht Petition ein gegen den Stellenabbau im Spital Freiburg

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Der Verband des Personals der öffentlichen Dienste (VPOD) überreichte am Montagmorgen eine Petition an Annamaria Müller, Verwaltungsratspräsidentin des Spitals Freiburg, und protestiert damit gegen den geplanten Stellenabbau. 

1441 Unterschriften sammelten die Gewerkschaften in den vergangenen zwei Monaten, um gegen die geplante Reduktion von Arbeitsplätzen im Freiburger Spital (HFR) zu protestieren. Am Montagmorgen übergaben Vertreter des Verbands des Personals öffentlicher Dienste (VPOD) die Petition an Annamaria Müller, Verwaltungsratspräsidentin des HFR, und Generaldirektor Marc Devaud. 

Kritik an Sparpolitik 

Anfang Jahr hatte der Verwaltungsrat des HFR bei der Präsentation des Budgets für das Jahr 2022 angekündigt, insgesamt 60 Stellen abzubauen. Das HFR versicherte dabei, dass der Abbau ausschliesslich durch natürliche Abgänge erfolgen werde. Es würden keine Spitalangestellten entlassen.

Trotzdem zeigte die Gewerkschaft VPOD wenig Verständnis für den Stellenabbau und die generelle Sparpolitik beim HFR und versucht nun, mit der eingereichten Petition den geplanten Stellenabbau zu stoppen. «Ein Stellenabbau während einer Pandemie ist völlig unverständlich. Anstatt Personal abzubauen, sollte man eher daran denken, neues Personal einzustellen», sagte Jeffrey Blake vom VPOD, der auf der Permanence im Spital Tafers arbeitet.

Und Sandra Peschel, Pflegefachfrau im Spital Tafers, ergänzte: «Wir bemerken auf unserer Station die Sparübungen jetzt schon. Sogar die Stationsleitung muss wieder in der Pflege arbeiten.» VPOD-Regionalsekretär Gaétan Zurkinden erinnerte an die soeben veröffentlichten positiven Finanzzahlen des Kantons Freiburg und kritisierte deshalb die Sparpolitik: «Für das Gesundheitswesen müssen einfach genügend finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt werden.»

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