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Cäcilienchor Tafers gibt ein Konzert zu Advent und Weihnachten

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«Frisch auf, frisch auf, es ist jetzt Singens Zeit!» Mit dieser Textstelle aus der Weihnachtskantate «Das neugeborne Kindelein» von Dietrich Buxtehude hätte das Konzert, das der Cäcilienchor Tafers am zweiten Adventssonntag unter der herausragenden Leitung von Hubert Reidy in der Pfarrkirche St. Martin in Tafers darbot, betitelt werden können. Der mit Projektsängerinnen und -sängern erweiterte 60-köpfige Chor und die Solistinnen Catherine Bu­gnon Marti, Claire Cuennet und Sandra Rohrbach wurden instrumental begleitet von einem ausgezeichneten jungen Ad-hoc-Ensemble.

Der weite Stimmungsbogen der dargebotenen zwölf Werke begann in erwartungsvoll adventlicher Herbheit und fand seine Erfüllung im Stimmenfluss weihnächtlichen Licht- und Farbenzaubers. Zeitlich reichte der Bogen von der Frühzeit der Kirche bis ins frühe 20. Jahrhundert. Zwei Hauptwerke standen im Zentrum: das Magnificat von Antonio Vivaldi für den Advent und «Das neugeborne Kindelein», die Kantate von Dietrich Buxtehude für Weihnachten. Mit dem Largo aus dem Concerto grosso Nr. 8 von Arcangelo Corelli setzte das Ensemble eine stimmungsvolle weihnächtlich pastorale Note.

An dieses, für einen Amateurchor hochklassige musikalische Geschenk werden sich die Aufführenden wie die äusserst zahlreich erschienenen Konzertbesucher noch lange Zeit erinnern dürfen. Einmal mehr wurde die verwandelnde Kraft der Musik zum Erlebnis, und es offenbarte sich auch das Geheimnis, wie sehr in der Wiedergabe Musik immer neu entsteht. So lebt Musik von uns und wir von ihr. Auch im Dorf ist Ungeahntes möglich!

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