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Cäcilienfest der Kirchenchöre (Teil 1)

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Brünisried

Am Festtag Christkönig, der jeweils am letzten Sonntag im Kirchenjahr gefeiert wird, versammelt sich der Cäcilienverein Brünisried zur traditionellen Cäcilienfeier in der Herz-Jesu-Kirche in Brünisried. Es ist für die Sängerinnen und Sänger die Krönung der Kirchenauftritte im Kirchenjahr. In festlicher Kleidung und freudiger Erwartung soll dies geschehen. Sorgfältig ausgewählte und eingeübte Gesänge werden vorgetragen, um damit den feierlichen Gottesdienst in gut besetzter Kirche mitzugestalten. Das Kyrie aus der Bardosz-Messe und zum Gloria den Psalm 150 trugen der Chor vor, als plötzlich das Licht in der Kirche erlosch–bis auf die Kerzen im Altarbereich. Unser Präses, Domherr Kurt Stulz, ein Meister der Improvisation, führte den Gottesdienst bei Kerzenlicht unbeirrt weiter. Als nach rund 30 Minuten ein «Fiat Lux» vor den Augen der Anwesenden aufging und in der Tat das elektrische Licht und die Energie für die Orgel zurückfanden, da war der Chor schon bei den Ehrungen für vieljährige Chormitglieder angelangt.

Geehrt wurden für 45 Jahre Jakob Brülhart-Neuhaus; für 35 Jahre Berthy Julmy-Piller; für 25 Jahre Reinhold Greiler-Blanchard–ihm wurde die Verbandsmedaille verliehen; für 20 Jahre Dirigentin Christa Mülhauser Brügger.

Anschliessend begaben sichdie Akteure zum weltlichen Teil in die Wirtschaft «Zur Linde». In dieser heimeligen Stube kam die Geselligkeit nicht zu kurz. Präsident Peter Weisser und Vize-Präsident Albin Kolly durften den Geehrten Präsente verteilen, und in launigen Worten und bei vorzüglichem Speis und Trank fand der schönste Tag im Sängerjahr seinen gediegenen Abschluss.

 

Schmitten

Der Gemischte Chor Schmitten feierte am Fest Christkönig den Tag der heiligen Cäcilia und wurde von Vikar Karol Garbiec speziell zum Festgottesdienst begrüsst. Als Festgesang wählte Marius Hayoz die «Messe brève no. 7 in C» von Charles Gounod und das «Halleluja» von Hanne Haller. Zur Kommunion sang der Chor zusammen mit dem Saanegruss das achtstimmige Stück «Ein Loblied ertöne» von Willy Trapp. Den Chor begleitete an der Orgel Chikako Nishikawa. In seiner Predigt dankteVikar Garbiec dem Chor für sein Engagement. Er würdig- te insbesondere die Leistung von Helene Boschung und Margrit Hayoz und überreichte ihnen die bischöfliche Medaille Bene Merenti.

An der weltlichen Feier wurde Josef Progin für 75 Jahre besonders geehrt. Diese Leis- tung verdient grossen Respekt. Erika Schafer, Josef Grossrieder und Emil Stampfli wurden für 55, Edith Neuhaus für 50, Arno Fasel für 45 und Paul Stoll für 35 Jahre gefeiert. Pfarreipräsident Lehmann und Brigitta Aebischer überbrachten die Gruss- und Dankesworte der Pfarrei.

Plasselb

Alljährlich am Fest der heiligen Cäcilia werden in den verschiedenen Chören verdiente Chormitglieder geehrt. So auch in Plasselb. Gerade vier Mitglieder durften Gratulation und Anerkennung entgegennehmen: Brigitte Gugler-Neuhaus und Hansruedi Lauper-Schafer für 40 Jahre treues Mitsingen (Bene-Merenti-Medaille), Soon-ja Seewer-Kim für 25 Jahre (Verbandsmedaille) und Heribert Raemy für 35 Jahre (vereinsinterne Auszeichnung). Alle vier sind engagierte, wichtige Stützen und Vorbilder des Chores.

Für sie und zur Freude der Messebesucher sang der Chor die «Missa Facile» von Hans Althaus. Dekan Niklaus Kessler fand herzliche Dankesworte für ihren so langen treuen Einsatz, ohne natür- lich das Wirken des Gesamtchores zu vergessen. Passend zum Christkönigsfest sang der Chor das feierliche «Lobt den Herrn der Welt».

Während des weltlichen Teils im Vereinslokal würdigte Organist Xaver Ruffieux auf gekonnt dichterische Weise die Verdienste der Jubilare. Ihm, dem ehemaligen langjährigen Dirigenten, sind ihr frohes, einsatzbereites und durchhaltewilliges Mitsingen und Mitkämpfen präsent geblieben. Gerne hoffen er und mit ihm Präsident Manfred Neuhaus, die Dirigentin Claudia Scherer sowie alle Sängerinnen und Sänger, dass es ihnen noch lange möglich sein wird, ihre Stimme zu Ehren Gottes und der Pfarr- und Dorfgemeinschaft erklingen zu lassen.

 

 Plaffeien

Im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes wird Vreni Pürro die Verbandsmedaille für 25 Jahre treues Singen im Chor überreicht. Der Cäcilienchor Plaffeien singt unter der Leitung von Margrit Baeriswyl die Deutsche Festmesse von M. Müller. Diese verlangt sowohl musikalisch wie rhythmisch die volle Konzentration von Chor, Orgel und Dirigentin. Freude und Harmonie zu verbreiten ist oberstes Ziel des kirchlichen Gesanges. Das ist gelungen. Pfarrer Niklaus Kessler findet viele Lobesworte für Sänger und Jubilarin. Er erwähnt, dass das Singen im Familienkreis, wie es bei der geehrten Vreni Pürro immer gepflegt worden ist, beson- ders wichtig sei. So ist das Lied «Das ist der Tag» von C. Frey ein würdiger Abschluss für seine Laudatio.

An der weltlichen Feier nach dem Gottesdienst betont der Vertreter des Pfarreirates, wie tragend die Leitung eines Chores ist, und verglich diese recht anschaulich mit einer Sportmannschaft.

Beim fröhlichen Beisammensein und einigen Liedern zu Ehren der Jubilarin konnte Smalltalk geführt und gezeigt werden, dass dort, wo man singt, fröhliche Menschen anzutreffen sind.

Bösingen

Fünf Jubilare standen an der diesjährigen Cäciliafeier des Cäcilienchors Bösingen im Mittelpunkt. Regina Soum ist seit 25 Jahren erfolgreiche Organistin und seit mehreren Jahren auch Chorleiterin des Cäcilienchors. Die mehrfach diplomierte Musikerin ist für Bösingen von unschätzbarem Wert. So hat sie am Freitag zusammen mit dem Organisten Hubert Zurkinden aus St. Antönien als Sopranistin Zeug- nis ihres vielseitigen Könnens abgelegt. Ebenfalls seit 25 Jahren Chormitglied ist der in Bösingen bestens integrierte Karol Malecki.

Gar auf 50 Jahre Chorgesang können Hans Marchon, Josef Wenger und Marius Kilchör zurückblicken. Kaum der Schule entlassen, traten sie dem damaligen Cäcilienverein (Männerchor) bei.

Die Festmesse, zelebriert von Abbé Patrick Hungerbühler, gestaltete der Chor gemeinsam mit der Organistin Jessica Studer und der jungen Violinistin Victoria Malecki. Von Altrussisch über Lateinisch bis Patois reichte die sprachliche Vielfalt, und ebenso reich war die musikalische Vielfalt der vorgetragenen Gesänge.

Zum anschliessenden Festessen im Restaurant «Drei Eidgenossen» konnte Pfar-rei- und Vereinspräsidentin Verena Hirschi die Festgemeinde im Namen der Pfarrei Bösingen willkommen heissen und die Szene freigeben für ein frohes Zusammensein bei einem feinen und vortrefflich servierten «Drei-Gänger».

 

 Flamatt

Am Cäciliensonntag konnte der Cäcilienchor Flamatt gleich zwei Sängerinnen ehren. Unter der Leitung von Agnes Kurth hat der Chor die Mozart-Messe KV140 aufgeführt. Pfarrer Paul Sturny konnte an dieser Feier der verdienten Sängerin Silvia Gobet Ziegler die bischöfliche Verdienstmedaille Bene Merenti überreichen. Silvia Gobet Ziegler hatte ihre sichere Stimme zuerst in Bümpliz und seit 1981 im Cäcilienchor Flamatt erklingen lassen. Im Verlaufe der Zeit hat Silvia das Register vom Sopran in den Alt gewechselt. Seit zwei Jahren singt sie neu im Tenor. Sie ist zudem seit mehr als zwanzig Jahren im Vorstand des Cäcilienchors Flamatt als Kassierin tätig.

Während der Cäcilienfeier im Hotel Moléson durfte am Nachmittag auch Helene Rouiller-Reidy ihre Verbandsmedaille für 25 Jahre entgegennehmen. Sie lässt seit 1988 ihre sichere Stimme im Alt erklingen. Helene Rouiller-Reidy ist ebenfalls seit über zwanzig Jahren im Vorstand als Vize-Präsidentin und Sekretärin tätig.

Der Cäcilienchor Flamatt dankt den beiden ganz herzlich für die jahrelange Treue, ihre schönen Stimmen und ihr Engagement für den Chor und wünscht den beiden Sängerinnen alles Gute für die Zukunft und viel fröhliches Singen.

Schmitten (vorne, von links): Margrit Hayoz und Helene Boschung; hinten: Josef Progin, Emil Stampfli, Erika Schafer, Paul Stoll, Edith Neuhaus und Arno Fasel.Bösingen (von links): Josef Wenger, Hans Zbinden, Carol Malecki, Marius Kilchör, Regina Soum und Hans Marchon.Plasselb (v. l.): Die Geehrten: Brigitte Gugler, Hans-Rudolf Lauper und Soon-ja Seewer.Plaffeien (v. l.): Kopräsidentin Anna Thalmann mit der Jubilarin Vreni Pürro und der Kopräsidentin Mireille Jungo.Flamatt: Helene Rouiller (links) wurde für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt; Silvia Gobet Ziegler hat die Verdienstmedaille Bene Merenti erhalten.

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