Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Cardinal-Areal ist wieder freiburgisch

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Das Cardinal-Areal ist wieder in Freiburger Besitz. Seit dem 1. Juni sind der Staat und die Stadt Freiburg offiziell Besitzer des Geländes, wie dies bei der Unterzeichnung des Kaufvertrags am 18. April 2011 mit der bisherigen Besitzerin Feldschlösschen so vereinbart worden war. Der Kaufpreis beträgt 21,5 Millionen Franken.

Um dem Besitzerwechsel einen feierlichen Rahmen zu geben, fand am Mittwochabend im Eingangsbereich des Cardinal-Areals eine Schlüsselübergabe statt. Thomas Metzger, CEO von Feldschlösschen, überreichte den Behörden von Stadt und Kanton einen überdimensionierten schwarzen Metallschlüssel auf einem weichen Kissen, umgeben vom Wappen der Stadt Freiburg und dem Komma (oder halben Wappen) des Staates Freiburg.

Kein Spur von Wehmut herrschte beim Vertreter von Feldschlösschen: «Wir waren von Beginn weg überzeugt, dass das frei werdende Gelände im Zentrum der Stadt eine einzigartige Chance für Freiburg darstellt», sagte Metzger gemäss einem Communiqué.

Der Abbau der technischen Anlagen in der ehemaligen Brauerei ist seit Ende Mai abgeschlossen, so dass die juristischen Eigentumsrechte einen Monat früher als geplant übertragen werden konnten, heisst es in der Mitteilung von Staat, Stadt und Feldschlösschen.

Für die Behörden ist das der Moment, um in die Zukunft zu blicken. «Vertreter von Staat und Stadt arbeiten Hand in Hand, um dieses äusserst wichtige Grossprojekt ohne Verzögerung zu realisieren», betonte der Freiburger Ammann Pierre-Alain Clément.

Staatsrat Beat Vonlanthen sprach direkt den geplanten Technologie- und Innovationspark namens «Blue Factory» an: «Für Freiburg bietet sich durch die Blue Factory die einmalige Gelegenheit, sich im internationalen Standortwettbewerb einen entscheidenden Vorteil zu verschaffen.»

In den vergangenen Monaten haben Stadt und Staat eine Projektorganisation auf die Beine gestellt und einen Ideenwettbewerb durchgeführt. Als nächster Schritt werden ein Masterplan zur Nutzung des Geländes und dann eine Architekturstudie erstellt. Ergänzend kommt ein Mobilitätsplan hinzu.uh

Die neuen und der bisherige Besitzer des Cardinal-Areals: Syndic Clément (l.), CEO Metzger und Staatsrat Vonlanthen.Bild Aldo Ellena

Zahlen und Fakten

72 Mitarbeiter in der Region behalten

Freiburg bleibe für Feldschlösschen ein wichtiger Standort, betont das Unternehmen in einer Mitteilung. Mehr als 70 Mitarbeitende seien weiterhin in der Region Freiburg beschäftigt. 22 Personen arbeiten im Verkauf und in der Verwaltung in Villars-sur-Glâne, 50 am Logistikstandort Givisiez. Feldschlösschen habe dort ausgebaut und einen neuen Schienenanschluss errichtet. Elf Mitarbeitende der früheren Cardinal-Belegschaft arbeiten heute in Givisiez; 35 sind weiterhin für Feldschlösschen tätig. uh

Meistgelesen

Mehr zum Thema