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Caritas – für Menschen in Not

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Die Ausgrenzung zeige sich vor allem in Situationen von Arbeitslosigkeit, bei ungenügenden Löhnen, bei Beziehungsschwierigkeiten, der Vereinsamung im Alter. Sie verwies auf die Studie der Caritas Schweiz über die «working poors». Handlungsziele für das Jahr 2000 sind gemäss Ilsemarie Cottier-Dechamps der Ausbau der Schuldenberatung, der Austausch und die Zusammenarbeit mit Hilfevermittlern.

Ein Diakonie-Ordner mit nützlichen Sozialinformationen ist in Ausarbeitung, der für die Ehrenamtlichen und Pfarreiangestellten in allen Dekanaten zur Verfügung sein wird. Mittel- bis langfristig will die Caritas Freiburg mit den Ehrenamtlichen und Zuständigen in den Regionen gemeinsame Projekte entwickeln: offene Tür oder Sozialpermanenz, Treffpunkte, Begegnungsorte. «Wir möchten die Öffentlichkeit sensibilisieren und dank gezielter Sozialforschung das Engagement für die Ärmsten untermauern und fördern», führte die Stellenleiterin Ilsemarie Cottier aus.

Zwei neue Vorstandsmitglieder

Die Generalversammlung wählte einstimmig zwei neue Vorstandsmitglieder: Schwester Marie-Jacques Minnig und Pfarrer Joseph Tschuggmell. Die Stimmberechtigten der Versammlung nahmen den Änderungsvorschlag betreffend den Artikel 6/2 an, der die Streichung der Handelsregistereintragung vorschlug. Ein gemeinnütziger Verein ohne kommerzielles Gewinnstreben kann sich diesen kostspieligen Eintrag von 600 Franken sparen und das Geld für soziale Zwecke einsetzen.

Die Mitgliederbeiträge für das Jahr 2000 lauten: für Pfarreien bis 1000 Mitglieder 100 Franken, bis 2500 Mitglieder 200 Franken, bis 5000 Mitglieder 300 Franken und Pfarreien oder Organisationen mit mehr als 5000 Mitgliedern bezahlen 500 Franken. Die Versammlung erteilte dem Vorstand die Kompetenz, bei zahlungsschwachen Gemeinden die Preise zu senken.

Die Rechnung des Vereins für das Jahr 99 mit einem Gewinn von 3404 Franken und das Budget 2000 im Rahmen von 364 300 Franken wurden genehmigt.

Bischof Bernard Genoud schloss die Generalversammlung mit den besten Wünschen für die Arbeit der Caritas Freiburg und mit den Worten: «Niemand hat das Recht, alleine glücklich zu sein!»

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