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Cartier führt Kurzarbeit ein

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Villars-sur-Glâne Das Weihnachtsgeschäft war für Richemont kein gutes: Die Verkäufe des Unternehmens sind zurückgegangen. Der Luxusuhren-Hersteller Cartier, der zu Richemont gehört, führt darum nun in seinem Werk in Villars-sur-Glâne in weiten Teilen Kurzarbeit ein: Betroffen sind 160 der 200 Beschäftigten. Ihr Arbeitspensum wird um 60 Prozent gekürzt. Entsprechend arbeiten sie noch an zwei Tagen pro Woche, erhalten aber 80 Prozent des Lohnes.

Vorerst gelte die Kurzarbeit ab Februar für drei Monate; danach werde über eine Fortführung der Massnahme entschieden, sagte der Chef des Freiburger Arbeitsamtes, Marc Genilloud, auf Anfrage. Seit November hätten im Zuge des Konjunktureinbruches 55 Unternehmen im Kanton Freiburg Kurzarbeit für insgesamt 1800 Beschäftigte beantragt, sagte Genilloud weiter. Davon seien 27 Anträge bewilligt und sieben abgelehnt worden; 21 würden noch geprüft.

Cartier hatte bereits im Herbst im Werk in La Chaux-de-Fonds auf das Anheuern von Temporärarbeitern verzichtet und Zwangsferien verhängt. Schweizweit beschäftigt Cartier in der Uhrensparte rund 1100 Personen – nicht nur in La Chaux-de-Fonds und Villars-sur-Glâne, sondern auch im bernischen Villeret und in Meyrin bei Genf. sda

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