Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

+ Cécile Aebischer-Bertschy, Überstorf

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Am 3. März 1926 erblickte Cécile Aebischer-Bertschy als drittältestes Kind der Katharina und des Johann Bertschy-Hasler in Rohr bei Tafers das Licht der Welt. Mit fünf Geschwistern wuchs sie auf. In Tafers besuchte sie die ersten Jahre der Primarschule. Als 1934 das Elternhaus abbrannte, zog die Familie nach Zumholz bei St. Antoni um.

Ab jetzt ging Zilli, wie sie liebevoll genannt wurde, in St. Antoni zur Schule. Anschliessend ging die Familie zurück nach Rohr. Nach der obligatorischen Schulzeit besorgte Zilli zwei Jahre bei ihrer Gotte den Haushalt. Da sie mehrere Jahre im Gastgewerbe tätig war, lernte sie schon früh gut kochen. In dieser Zeit lernte sie auch ihren späteren Mann Josef kennen. Am 17. September 1945 heirateten sie. Nach der Hochzeit gingen die beiden nach Marly, drei Jahre später in den Strittacher bei Düdingen. 1954 konnten sie das Elternheim von Josef im Seeligraben übernehmen. Sie schufen ein liebevolles Zuhause, hatten aber viel Arbeit mit Heuen, dem Versorgen der Tiere usw.

Bei vielen geselligen Stunden wurde so mancher Kaffee serviert. Dem Paar wurden im Laufe der Jahre drei Töchter und zwei Knaben geschenkt. Cécile war eine gesellige Frau, vielseitig interessiert: Landfrauen, Mütterverein, Jahrgänger, Mittagstisch, Altersnachmittage. Sie liebte Ausflüge in die Natur. Mit dem Vinzenzverein Überstorf ging sie mehrere Jahre in die Ferien und wusste danach so manches zu erzählen. 1994 übernahm Tochter Susy mit Philipp das Haus. Es wurde umgebaut, so dass die beiden bei ihnen wohnen konnten. Das genossen sie sehr.

Sehr stolz war sie auf ihre 16 Enkel und 20 Urenkel. Leider verstarb ihr Mann Josef im Mai 1999. Cécile konnte danach in ihrem Zuhause bleiben, kleinere Arbeiten verrichten, Ausflüge machen, «a Jass chlopfe». Das war es, was sie mochte. Leider machten sich kleine und grössere Beschwerden bemerkbar, so dass sie in den letzten Jahren mehrere Male ins Spital musste. Ende April musste sie mit grossen Schmerzen im Bein ins Spital Tafers. Sie wurde operiert und erholte sich einigermassen. Am 19. Mai 2010 hatte sie eine schwere Hirnblutung, von der sie sich nicht mehr erholte. Eine lange Zeit blieb die Familie zwischen Hoffen und Bangen. Am Montag, 14. Juni 2010, hat sie diese Welt verlassen. Die Familie ist ihr sehr dankbar für die Zeit, die sie mit ihr verbringen durften. Mit dem Tod eines Menschen verliert sie viel. Möge der Schmerz über den Verlust sie nicht erdrücken und die Erinnerung an die Zeit ihr Kraft geben für die Zukunft. Eing.

Meistgelesen

Mehr zum Thema