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Chällihorn: Imposante Rundsicht

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Autor: walter buchs

Vor etlichen Jahren hatten sich einige Jauner, die sich «Freunde vom Chälli» nennen, zusamengetan, um die vom Zerfall bedrohte Chällihütte (1695 Meter über Meer) zu retten. Mit dem Einverständnis der Gemeinde hatten sie diese Hütte, die bisher dem Schafhirten als Behausung diente und weiterhin dienen kann, zu einem heimeligen, wetterfesten Unterschlupf für Wochenenden umgebaut.

In einem Stück vom Tal auf den Gipfel

Die gleichen Bergfreunde, oder zum Teil bereits deren Söhne, waren dann später auch die Initianten für ein Bergkreuz auf ihrem Hausgipfel, wie Felix Thürler sen. erläutert. Valentin Schuwey, der damals soeben die Schreinerlehre abgeschlossen hatte, zimmerte das Kreuz aus Lärche, und Alfons Thürler konstruierte auf dem 1968 Meter über Meer gelegenen Gipfel die Verankerung.

Eine Gruppe von sechs Männer trug dieses Kreuz am 1. August 1993 vom Talboden im Weiler Oberbach in Jaun in einem Stück – Längs- und Querbalken bereits zusammengeschraubt – bis auf den Gipfel. Rund 50 Meter westwärts auf dem Chälli-Grat steht ein weiteres, kleines Kreuz.

Auf das Chällihorn, östlich des Euschelspass gelegen, führt kein durchgehend erkennbarer Bergweg. Dies dürfte auch der Grund sein, warum der Gipfel nicht sehr oft begangen wird, wie eine Auswertung des Gipfelbuches zeigt. Ortskundige Kenner schätzen den bis zuoberst leicht bewaldeten Bergrücken aber als lohnenden Aussichtspunkt.

Der Aufstieg erfolgt links von der Chällihütte dem Grat entlang zum Gipfel. Vom Euschelspass aus geht man der leicht erkennbaren Kuppe rechts des Gipfels entlang. Bis knapp unter der Krete ist ein Bergweg sichtbar, der sich oben etwas verliert, aber auf dem letzten Teilstück wieder sichtbar ist.

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