BERLIN Der Chef der Deutschen Bahn betonte an einer Bilanzmedienkonferenz in Berlin, dass es bei der Kontrolle von E-Mails keine strafrechtlich relevanten Vorgänge gegeben habe. Sein Rücktritt erfolge denn auch unabhängig davon, ob er nun davon gewusst habe oder nicht. In der aufgeheizten Diskussion sei eine sachliche Aufklärung nicht möglich, sagte der 66-Jährige. Er trage die Gesamtverantwortung und habe deshalb dem Aufsichtsratsvorsitzenden die Auflösung seines Arbeitsvertrages angeboten. «Wenn überhaupt», dann könne es beim «Datenscreening» zu Ordnungswidrigkeiten gekommen sein, sagte Mehdorn. sda
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