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Chemie-Show zugunsten der Ukraine-Hilfe

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Helfen kann man auch im Kleinen, sagte sich das Chemiedepartement der Universität Freiburg und organisierte kurzfristig eine Benefizveranstaltung für die notleidende Bevölkerung in der Ukraine. Mehr als 3000 Franken kamen dabei zusammen.

«Und dann macht es ‹Puff› und dann ist immer ein grosses Hallo», hiess es beim deutschen Humoristen Loriot, wenn mit einem Chemiebaukasten gespielt wurde. Am Mittwochabend hat es an der Universität Freiburg einige Male «Puff» gemacht und die Zuschauerinnen und Zuschauer waren nicht minder begeistert. Das Chemiedepartement der Universität Freiburg präsentierte ein weiteres Mal eine Benefiz-Chemie-Show. Diesmal zugunsten der Kriegsopfer in der Ukraine.

Die Chemie-Shows von Professorin Katharina Fromm für ihre Studentinnen und Studenten finden traditionell vor den Festtagen Ende Jahr statt. Aus aktuellem Anlass wurde die Show von 2021, in der es um das Thema Virus ging, nun noch einmal präsentiert – in Form einer öffentlichen Benefizveranstaltung. Die Einnahmen gehen vollumfänglich an die Ukraine-Hilfe des Roten Kreuzes. Die rund 200 Besucherinnen und Besucher spendeten deutlich über 3000 Franken, wie die Organisatorin Katharina Fromm nach der Veranstaltung mitteilte.

Emotionales Spektakel

Die Darbietung fand im grossen Auditorium des Chemiedepartements im Pérolles statt und dauerte eine gute Stunde. Die Chemieprofessoren und ihre Assistenten «forschten», um einen Virus zu bekämpfen, der aus einem eingefrorenen Mammut entflohen war. Ihre Forschung betrieben sie mit allerhand Spezialeffekten, die von chemischen Reaktionen verursacht wurden. Und einige Male ging ein Raunen durch das Publikum, denn nicht nur die Kleinsten unter ihnen erfreuten sich an den glühenden Flüssigkeiten oder dem Glas, das zu einem Spiegel wurde.

Und so wurde den kleinen und grossen Zuschauerinnen und Zuschauern nicht nur ein heiteres Spektakel mit viel Feuer und Knalleffekten geboten, es wurde auch fleissig Geld gesammelt für die Menschen in Not. Emotionaler Höhepunkt der Veranstaltung war, als am Schluss der Show ein ukrainischer Doktorand effektvoll weisses Papier mit einer Flüssigkeit besprühte und dadurch in grossen Buchstaben das Wort «Peace» zum Vorschein kam. Das sichtlich gerührte Publikum quittierte diese letzte Darbietung des Abends mit einem langen Applaus. 

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