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Christian Hofstetter: Perfektes Defensivspiel wie gegen den SCB

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Christian Hofstetter, langjähriger Captain und Verteidiger von Gottéron, verfolgt seinen Ex-Club meist aus der Distanz: «Den entscheidenden Sieg im Playoff-Viertelfinal gegen Bern sah ich aber live, dies liess ich mir nicht nehmen. Es war sensationell, diese Begeisterung mitzuerleben. Gottéron zeigte in der Serie gegen den auf dem Papier stärkeren SCB sein wahres Gesicht. Die Mannschaft trat als Einheit auf und demonstrierte so Stärke.» Hofstetter, der neben dem Eishockey Betriebswirtschaft studiert hatte, ist noch bis Ende September als Volontier-Manager der Euro 08 engagiert.

Der 41-Jährige weiss, dass die Erwartungen rund um den Club gestiegen sind, warnt aber zur Vorsicht: «Gottéron ist noch lange kein Kandidat für den Titel. Das Team muss den Bodenkontakt halten und auf dem gleichen Weg weitermachen. Ohne harte Arbeit geht nichts. Die Mannschaft wurde punktuell gut verstärkt. Es bleibt zu hoffen, dass die Verletzungshexe nicht zuschlägt, obwohl das Kader breiter als auch schon ist.» Als Schwachpunkt bei Gottéron wurde immer wieder die Defensive ausgemacht. Wie beurteilt der ehemalige Verteidiger die Situation? «Die Defensive ist eben nicht nur die Sache der Verteidiger. Das Paradebeispiel ist die Serie gegen Bern. Es war ein perfektes Defensivspiel von allen, inklusive den Stürmern.» Nebst Shawn Heins konnte insbesondere Philippe Seydoux die ehemalige Nummer 4 überzeugen. «Seydoux hat mich beeindruckt. Er ist ein kompletter Verteidiger.»

Der perfekte Trainer

Ein wichtiges Puzzleteil ist für Hofstetter Trainer Serge Pelletier: «Er ist der perfekte Trainer für Gottéron. Er schafft es, das richtige System für das Team zu finden.» Hofstetter ist überzeugt, dass sich Gottéron als konstanter Playoff-Teilnehmer etablieren kann: «Das Potenzial ist gross, die Basis solid. Ich bin zuversichtlich für die kommenden Jahre.» Er erwartet wiederum eine spannende Saison mit Positionskämpfen bis zum Ende. «Die Liga ist zusammengerückt, und genau das macht sie so spannend.» fs

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