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Christian Marbach ist der erste Präsident der Swiss Volley League Konferenz

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Nach der Einführung der Topskorer-Wertung (Saison 2013/14) und der Einführung der Klublizenzierung (2014/15) geht die Professionalisierung in der höchsten Schweizer Volleyball-Liga weiter. Die NLA-Konferenz wurde in eine Swiss Volley League Konferenz (SVLK) überführt und erhält ab sofort entscheidende Kompetenzen in diversen Sachbereichen. Damit übernehmen die Clubs der höchsten Spielliga mehr Verantwortung. Das Konferenzreglement ist bereits entsprechend angepasst worden.

Die Swiss Volley League Konferenz besteht aus je einer Vertretung aller NLA-Vereine. Ähnlich wie die Swiss Football League innerhalb des Schweizerischen Fussballverbandes wird die SVLK ihren Spielbetrieb selber organisieren. Entscheide zu Spielmodus, Spieldatenplan und Anspielzeiten der NLA liegen künftig in ihrer Kompetenz. Sie wird auch die Transferfristen für die NLA festlegen und definieren, welche Bedingungen die Vereine künftig im Bereich Infrastruktur erfüllen müssen, damit sie eine Klublizenz für die höchste Spielklasse erhalten. Übergeordnete Themen liegen indes weiterhin in der Kompetenz des Zentralvorstands (ZV) von Swiss Volley. Ebenso erfordern Beschlüsse der SVLK, die direkte finanzielle Auswirkungen für Swiss Volley haben, die Zustimmung des ZV.

Marbach: «Sportart vorantreiben»

 Zum ersten Präsidenten der SVLK wurde am Freitag an der letzten NLA-Konferenz Christian Marbach, Präsident und Vertreter des NLA-Frauenteams TS Volley Düdingen, ernannt. «Volleyball ist meine, unsere Leidenschaft. Ich will mithelfen, unsere Sportart weiter voranzutreiben», zeigte sich Christian Marbach ob der neuen Entwicklung erfreut. «Die Kompetenzen der Swiss Volley League Konferenz bieten uns die nötige Grundlage, um dem Volleyball einen höheren Stellenwert in der Schweizer Sportwelt zu verschaffen.»

Wie Christian Marbach ist auch Pierre-André Leuenberger (Präsident des Männerteams Lausanne UC) als Vize-Präsident für zwei Jahre gewählt.

«Klubs stehen mehr in der Verantwortung»

Auch Nora Willi, die seit November 2015 als erste Frau das Präsidium von Swiss Volley innehat, erhofft sich viel von der Einführung der SVLK. «Uns war es ein Anliegen, den NLA-Spielbetrieb zu stärken und die Liga zu professionalisieren. Die NLA-spezifischen Fragestellungen können nun in der Swiss Volley League Konferenz von den Klubs selbst entschieden werden. Die Clubs erhalten dadurch mehr Mitgestaltungsmöglichkeiten, stehen aber auch mehr in der Verantwortung.»

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