3 Fragen an…
Christian Schneuwly, Fussballer FC Thun
Christian Schneuwly, wie geht es Ihnen heute, zwei Wochen nach Ihrer Verletzung?
So weit, so gut. Dank Physiotherapie und Reha geht es stetig vorwärts, jeden Tag kann ich mein Knie wieder etwas mehr belasten. Momentan befinde ich mich im Aufbautraining. Morgens gehe ich jeweils in die Physio und in den Kraftraum, nachmittags stehen Velofahren und Ausdauertraining auf dem Programm.
Wann werden Sie für den FC Thun wieder Tore schiessen können?
Ursprünglich war die Rede von vier bis sechs Wochen Pause, deshalb rechne ich damit, dass ich in zwei, drei Wochen wieder spielen kann. Für mein Comeback haben wir uns keinen konkreten Termin gesetzt. Wir schauen von Woche zu Woche, wie sich alles entwickelt. Ich kann es allerdings kaum erwarten, endlich wieder auf dem Platz zu stehen und Fussball zu spielen. Bei den Auftritten meiner Mannschaft tatenlos zuschauen zu müssen, ist kein schönes Gefühl.
Ihr Bruder Marco brauchte nach seinem Kreuzbandriss lange, bis er den Anschluss wieder voll geschafft hatte. Haben Sie Angst, dass es Ihnen ähnlich ergehen könnte?
Eigentlich nicht. Ich war natürlich schon erleichtert, als ich erfahren habe, dass es sich bei mir «nur» um einen Anriss und keinen Riss des Innenbandes handelt. Marcos Verletzung war viel gravierender. Ich hoffe natürlich, dass ich möglichst rasch wieder den Tritt finde. Vor meiner Verletzung hatte ich einen guten Lauf, konnte einige Tore (3, Red.) schiessen und auch ein paar Assists geben (5, Red.). Leider lief es zuletzt dem FC Thun nicht mehr so gut wie Anfang Saison. Zuletzt haperte es etwas mit der Chancenauswertung, zudem hatten wir auch einiges Pech mit Fehlentscheiden gegen uns. ms
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