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Christliche Werte unterstützen

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Christliche Werte unterstützen

Delegiertenversammlung der CSP Sense in Überstorf

An der Delegiertenversammlung der Christlichsozialen wurde die zunehmende Polarisierung und der Sozialabbau kritisch beleuchtet. Es wurden Gründe aufgezeigt, warum die christlich verpflichtenden Werte in der Kandidatur von Marius Achermann und die neuen Verfassungsvorlage zu unterstützen sind.

«Die politische Lage hat sich mit den letzten nationalen Wahlen weit mehr verändert, als es vielen Bürgerinnen und Bürgern in Zukunft lieb sein dürfte. Erste Anzeichen für markante Einschnitte, so im Sozialsystem unseres Landes sind mehr als klar», stellte der Präsident der Christlichsozialen Partei Sense, Erich Bapst, in seinem Jahresrückblick fest.

Durch die zunehmende Polarisierung liessen sich täglich neue Signale eines rauer werden politischen Klimas verspüren. In diesem Umfeld sind die CS-Werte mehr denn je gefragt, betonte er. Erich Bapst rief alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, wachsam die wirklichen Interessen ihrer Vertreter in Exekutive und Legislative zu verfolgen – denn häufig stehe auf der Verpackung nicht das drauf, was wirklich drin sei. Nationalrat Hugo Fasel konnte erneut souverän für eine weitere Legislaturperiode in Bern Einsitz nehmen. Das Mitte-Links-Bündnis habe funktioniert, zumal der zweite Freiburger Ständeratssitz mit dem positiven Resultat der Kandidatur von Alain Berset zur SP zurückkehrte.

Legitimer Mitte-Links-Anspruch

Erich Bapst zeigte den Delegierten die Entwicklung der verschiedenen Parteien auf. Die Staatsratskandidatur der CSP mit Marius Achermann ist aufgrund der in den letzten Wahlen veränderten politischen Landschaft – mit einer Untervertretung der politischen Linke im Staatsrat – gegeben. Gemäss Marius Achermann geht für eine grosse Zukunft des Kantons Freiburg ein korrektes Ineinandergreifen einer gesunden, wirtschaftlichen, ökologischen Entwicklung mit einer sozialen Verträglichkeit einher.

Aufwändige Arbeit trägt Früchte

Der Vizepräsident der CSP-Fraktion Nicolas Bürgisser stellte im Bericht über den Grossen Rat eine ebenso grosse Präsenz der CSP – deren Arbeit er als um ein Mehrfaches bezifferte – wie die der grossen Parteien fest. Als herausragendes Ereignis bezeichnete er die glanzvolle Wahl von Ruedi Vonlanthen zum Präsidenten des Grossen Rates von 2004.

Das CSP-Frauenforum konnte sich dieses Jahr unter fachkundiger Führung unter anderem kulturell inspirieren lassen, indem es Einblick in die spätgotische Baukunst der Kathedrale St. Nikolaus nehmen konnte, berichtete Vizepräsidentin Antje Burri-Escher. Nationalrat Hugo Fasel hielt Rück- und Ausblick zu Tätigkeiten auf nationaler Ebene. Dabei hielt er in den Schwerpunkten jeden Departements die Vorwärtsbewegung und Fragen fest, die nicht einfach mit kurzen Antworten zu lösen sind – mit dem Hinweis auf die Komplexität der Gesellschaftsfragen, die konkrete Vorschläge bedingen.

Für die Bevölkerung geschaffen

Verfassungsrat Peter Jaeggi erläuterte die Hauptdiskussionspunkte zur neuen Verfassung. Als erstaunlich bezeichnete er die Formierung der Gegnerschaft – vorwiegend aus den Wirtschaftskreisen – trotz der Annahme von 97 Ja- gegen 21 Nein-Stimmen des Verfassungsrates. Gründliche und seriöse Diskussionen seien der Vorlage vorausgegangen, die für die Bevölkerung und nicht für die Juristen geschaffen wurde. Die Schaffung der notwendigen Gesetze sei die Arbeit des Grossen Rates. Niemand könne zu hundert Prozent hinter jedem Artikel stehen, doch viele Kompromisse gingen einher, womit das demokratische Recht klar zum Ausdruck komme. «Jedes gute Ende braucht einen guten Anfang», meinte er mit der zuversichtlichen Empfehlung zur Annahme der neuen Verfassung. abt

Ein klares Ja für
ein starkes «C»

Resolution vom 4. Mai 2004: Die CSP steht zu ihrem C! Unabhängig von coolen Trends und peppigen Events orientiert sich die CSP an dem, was für den Menschen wirklich zählt: eine sichere und würdige Existenz, Solidarität und eine tiefe Wertschätzung. Die CS-Werte sind mehr denn je gefragt. Das C – christliche Werte – ist nicht bloss Ausfluss einer religiösen Gesinnung, sondern steht für die Ethik einer zivilisierten Gesellschaft, die die Menschenrechte achtet, für die Solidarität nicht ein Fremdwort, sondern eine Verpflichtung ist. Das S – soziale Werte – ruft nach Politikern, die ernsthaft und entschieden das Wohlergehen aller Mitglieder einer Gesellschaft vertreten wollen, die Verantwortung dafür übernehmen, dass sich der Graben zwischen Reich und Arm zumindest nicht noch vergrössert. Comm.

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