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Christlichen Grundwerten verpflichtet

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Katholische Bauernvereinigung (SKBV) wählt neuen Präsidenten

Mit einem Blick auf die neue Agrarpolitik und ihre Auswirkungen auf die Landwirtschaft leitete Präsident Ueli Schäli, Kerns OW, seinen Jahresbericht ein. Er erwähnte den Strukturwandel und die daraus vielfach folgende Abnahme der Wertschöpfung.

Solidarität zwischen
Stärkeren und Schwächeren

Die «Ökumenische Konsultation zur sozialen und wirtschaftlichen Zukunft der Schweiz» bildete den Schwerpunkt der Vorstandsarbeit. Der SKBV hat die Grundwerte für einen neuen, tragfähigen Gesellschaftsvertrag in einer Stellungnahme formuliert: Die Sozialwerke sollen weiterhin auf der Solidarität zwischen Stärkeren und Schwächeren, zwischen Jungen und Alten, Gesunden und Kranken aufgebaut werden, betont der Präsident. Die Landwirtschaft solle multifunktionale Aufgaben erfüllen, d.h. gesunde Lebensmittel und erneuerbare Rohstoffe herstellen, die Versorgungssicherheit gewähren, nachhaltig produzieren, Umwelt, Tiere und Gewässer schützen, eine bäuerliche Kultur leben und so zur sozialen Stabilität beitragen.

Einsatz für mehr Gerechtigkeit

Ohne Gerechtigkeit gibt es keinen Frieden, wird betont. Die Bundesbehörden werden aufgefordert, sich national und international für gerechte Strukturen und Handelsverträge (WTO) einzusetzen. Im Jahresbericht des 800 Mitglieder zählenden Verbandes wird weiter über die Arbeitsgemeinschaft Katholische Landjugend, die Zusammenarbeit mit den Katholischen Bäuerinnen (SVKB) und die Tätigkeit des Clubs kbr, Katholischer Bekanntschaftsring, informiert. Die Zeitung «Schweizer Land + Leben» ist das Verbandsorgan. Die Arbeit mit der Schweizerischen Reformierten Arbeitsgemeinschaft Kirche und Landwirtschaft (SRAKLA) finde immer mehr Anerkennung, wurde erklärt.

An der Versammlung wurde ferner über das vierte Tätigkeitsjahr des «Sorgentelefons» berichtet. Die vielen Anrufe zeigten die Probleme und die Verunsicherung zahlreicher Bauernfamilien auf, führte der Präsident aus. Das Sorgentelefon (041/820 02 15) ist jeden Montag von 8.15 bis 14.00 Uhr bedient.

Hans Zurfluh
ist erster Ehrenpräsident

Während 28 Jahren arbeitete Hans Zurfluh aus Attinghausen UR im Vorstand mit. 1980 bis 1990 war er Präsident. Ihm wurde die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Präsident Ueli Schäli trat nach zehnjähriger Tätigkeit zurück. Neuer Präsident ist Hans Ruckstuhl.

Neu im Vorstand ist Ruedi Zurfluh aus Attinghausen; die Vertreter der Kantone Wallis und Obwalden sind noch zu bezeichnen. Vizepräsident Marius Rudaz, Villars-sur-Glâne, vertritt den Kanton Freiburg im Verband.

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